Zur Sicherung der Diagnose „ambulant erworbene Pneumonie“ ist der Nachweis von einem neu aufgetretenen Infiltrat notwendig. Doch nicht immer ist die Röntgenthoraxaufnahme verlässlich genug. Welche Verfahren kommen als Alternative bzw. Ergänzung infrage? Und an welche Differenzialdiagnosen müssen Sie denken?
Ein 18-jähriger Patient kommt mit Dyspnoe, Fieber und Hämoptysen in die Notaufnahme. Anamnestisch auffällig ist ein exzessiver Konsum von E-Zigaretten. Klinisch zeigen sich eine ausgeprägte Hypoxie, erhöhte Atemfrequenz und mikrozytäre Anämie.
Drei Patienten mit pulmonaler Nokardiose – alle präsentierten sich mit akuter respiratorischer Symptomatik im Lehrkrankenhaus, wo eine eingehende Diagnosesicherung erfolgt. Der weitere Verlauf ist in den drei geschilderten Fällen ganz unterschiedlich.
Im Rahmen der onkologischen Nachsorge eines papillären Schilddrüsenkarzinoms fallen bei der 63-jährigen Patientin Rundherde in der Lunge auf. Ein spannender Fall für das multidisziplinäre Ärzteteam.
Damit Jugendliche mit zystischer Fibrose (CF, Mukoviszidose) oder Asthma zu Erwachsenen werden, die sich um alle Aspekte ihrer Erkrankung kümmern können, bedarf es eines erfolgreichen Übergangs von der pädiatrischen in die Erwachsenenmedizin. Wann dieser Prozess am besten stattfindet und worauf es dabei ankommt.
Herkömmliche mikrobiologische Kulturen benötigen oft mehrere Tage, sodass eine adäquate Therapieanpassung oft verzögert wird. In einer aktuellen Studie wurde untersucht, ob der Einsatz schnellerer molekularer Diagnostik das klinische Outcome verbessern kann. Die Ergebnisse zusammengefasst und für Sie kommentiert.
Seit einem Harnverhalt mit anschließender Erstdiagnose eines muskelinvasiven Harnblasenkarzinoms wartet ein 70-jähriger Patient dringend auf eine neoadjuvante Chemotherapie. Stattdessen wird der Patient fast zwei Monate nach der Erstdiagnose zur …
Spitzenreiter mit etwas mehr als 148.000 Fällen war dabei laut Bericht die Campylobacteriose - bei den gemeldeten Fällen war ein Anstieg um 4,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen. Eine Salmonellose schlug in knapp 77.500 Fällen zu …
Wie sieht die Initialdiagnostik bei Verdacht auf Pneumonie aus? Worauf ist bei der Risikoeinschätzung zu achten? Welche Therapie ist die richtige? Die Ausgabe 4/25 von Die Innere Medizin beschäftigt sich damit in ihrem CME-Beitrag. Über das klinische Management unter Berücksichtigung der aktuellen Leitlinien sprechen Dr. Lennart Michel Reinke und Dr. Annette Friedrichs mit Chefredakteur Dr. Erik Heintz im MedTalk Innere Medizin, der Webcast-Serie von SpringerMedizin passend zu Ihrer Fachzeitschrift Die Innere Medizin.
Schmerzen und viele uncharakteristische Beschwerden im Brustkorb werden vom Patienten häufig auf Herzerkrankungen, Lungenentzündungen oder Rippenfellentzündungen bezogen. Diese Erkrankungen hält der Patient für gleichermaßen gefährlich und ist …
Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.