07.04.2025 | Pneumonie | CME-Kurs
Update zur Pneumonie – klinisches Management 2025 unter Berücksichtigung der aktuellen Leitlinien
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Die Pneumonie ist eine der häufigsten infektiösen Erkrankungen, die zu einer Hospitalisation führen. Insbesondere bei älteren und komorbiden Menschen führt sie als einschneidendes Ereignis häufig zum Tode (sogenanntes terminales Ereignis). Eingeteilt wird sie in ambulant erworbene Pneumonie, nosokomial erworbene Pneumonie und Pneumonie unter schwerer Immunsuppression. Die drei Entitäten unterscheiden sich vor allem im zu erwartenden Erregerspektrum, dem Ort der Entstehung und damit in der kalkulierten antiinfektiven Therapie und initialen Diagnostik. Die stete Reevaluation des Verlaufs und die Fokussierung wie auch Anpassung der Therapie sind essenziell für das optimale Outcome des Patienten. Nach Überleben der Akuterkrankung bedarf es bei möglicherweise verschlechtertem funktionellem Status einer guten Nachsorge mit Management von Komorbiditäten, sozialen Interventionen und gegebenenfalls Therapie einer persistierenden Organdysfunktion. Eine Prophylaxe durch Impfungen ist essenziell.
Nach Lektüre dieses Beitrags
- kennen Sie die Pneumonietriade.
- können Sie die notwendige Initialdiagnostik bei Verdacht auf Pneumonie in die Wege leiten.
- können Sie anhand der Risikoeinschätzung und Resistenzlage die geeignete empirische Therapie wählen.
- identifizieren Sie Risikopatienten zuverlässig und können das passende Behandlungssetting wählen.
- können Sie den Verlauf beurteilen und die Therapie entsprechend anpassen.
Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich und Schweiz: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt (§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013). Die Schweizerische Gesellschaft für Innere Medizin vergibt 0,5 Credits für die Zertifizierte Fortbildung in „Die Innere Medizin“.