Im Zuge der Globalisierung und des multimedialen kollegialen Austauschs ist die englische Sprache heute aus der Medizin und der Pneumologie nicht mehr wegzudenken und gilt unangefochten als weltweiter Kommunikationsstandard. Häufig fehlen für Wörter oder Akronyme passende deutsche Übersetzungen, wie z. B. für „Weaning-Patient“ (keiner spricht ernsthaft von „Beatmungsentwöhnungspatient“) oder CME-Artikel (continuing medical education). Schwierigkeiten treten spätestens dann auf, wenn wir Akronyme nicht sicher benennen können (z. B. DICOM, MDI) bzw. wenn wir einem „falschen Freund“ (false friend) aufsitzen (z. B. billion – Milliarde) oder uns in der korrekten Aussprache unsicher sind (z. B. pneumonia). Auch das Lesen und Schreiben wissenschaftlicher Artikel erfordert den geübten Umgang mit der englischen Sprache. Der Beitrag liefert einen Überblick zu den wichtigsten englischen Fachbegriffen, Akronymen, false friends und Medikamentenanordnungen im Bereich der Pneumologie.