01.07.2025 | Pneumonitis | CME-Kurs
Therapieinduzierte Pneumonitis in der Thoraxonkologie
Anzahl Versuche: 2
Im vorliegenden Beitrag stellen wir unterschiedliche in der Onkologie standardmäßig verwendete Therapiestrategien vor, die potenziell mit pulmonaler Toxizität einhergehen können. Aufgrund der unspezifischen Symptomatik wird die Diagnose häufig spät gestellt und die Therapie verzögert eingeleitet, dies ist potenziell mit gravierenden bis letalen Auswirkungen für Betroffene verbunden. Nach Lektüre dieses Beitrags soll der Leser sensibilisiert sein für das Auftreten pulmonaler Nebenwirkungen unter Immuntherapie, zielgerichteter Therapie und Strahlentherapie. Zudem werden Therapieschemata zur Kontrolle der verursachten Nebenwirkungen an die Hand gegeben und Überlegungen zur Reexposition mit dem verwendeten Therapeutikum nach bereits stattgehabter pulmonaler Toxizität angestellt.
Nach Lektüre dieses Beitrags
- können Sie mögliche Auslöser einer therapieinduzierten Pneumonitis benennen.
- sind Sie mit der Diagnostik pulmonaler Nebenwirkungen unter Immuntherapie, zielgerichteter Therapie und Radiotherapie vertraut.
- können Sie Therapieschemata für die therapieinduzierte Pneumonitis benennen.
- haben Sie Informationen zu einer möglichen Reexposition nach therapieinduzierter Pneumonitis an der Hand.
- sind Sie wachsam bei unspezifischer respiratorischer Symptomatik unter Immuntherapie, zielgerichteter Therapie oder Radiotherapie.
Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].