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Polytrauma

Blutstillung bei Trauma - die wichtigsten radiologischen Gefäßinterventionen

Weil Embolisation & Co. als schnell, minimal-invasiv und präzise gelten, gewinnen interventionell-radiologische Verfahren bei der Blutungskontrolle nach Trauma zunehmend an Bedeutung. Entscheidend für das leitliniengerechte Vorgehen sind eine präzise Lokalisation und selektive Sondierung der Blutungsquelle sowie der klinische Gesamtkontext.

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Kasuistiken

Plötzliche Leberischämie 30 Jahre nach Polytrauma

Bei einem 50-jährigen Patienten mit seit mehreren Wochen bestehenden Oberbauchbeschwerden zeigt ein CT hernierte Oberbauchorgane infolge eines Polytraumas vor 30 Jahren. Als sich seine erhöhten Leberwerte bessern, wird in einer elektiven Op. das Zwerchfell geschlossen. Dabei offenbart sich der Grund für die Beschwerden.

Erfolgreiche Clamshell-Thorakotomie bei polytraumatisiertem Patienten

Polytraumatisierte Patienten, die nach einem Trauma einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden, stellen eine enorme Herausforderung dar. Dieser Fallbericht beleuchtet den Behandlungsverlauf eines 16-jährigen polytraumatisierten Patienten mit einem traumatischen Herz-Kreislauf-Stillstand und einer prolongierten offenen Herzmassage nach Durchführung einer Clamshell-Thorakotomie.

Kindernotfall mit Komplikationen: Spannungspneumothorax war stattdessen...?

Eine Fünfjährige – Opfer eines Verkehrsunfalls und polytraumatisiert – wird im Schockraum zunehmend kreislaufinstabil. Als das Atemgeräusch auch nach Lagekorrektur des Tubus einseitig aufgehoben bleibt, vermuten die Ärzte einen Spannungspneumothorax und versuchen eine Nadeldekompression. Es kommt zu Komplikationen.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Management von Organblutungen

Organblutungen sind eine häufige und schwerwiegende Komplikation bei Traumapatienten. Die American Association for the Surgery of Trauma (AAST) und die World Society of Emergency Surgery (WSES) haben umfassende Leitlinien entwickelt, um die …

Veränderungen der Verletzungsepidemiologie in der Schwerverletztenversorgung durch die COVID-19-Pandemie: eine retrospektive Analyse des Traumaregisters DGU®

In dieser Studie führten wir eine retrospektive Registeranalyse des TraumaRegisters DGU® der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (TR-DGU) durch.

Blutstillung bei Trauma - die wichtigsten radiologischen Gefäßinterventionen

Weil Embolisation & Co. als schnell, minimal-invasiv und präzise gelten, gewinnen interventionell-radiologische Verfahren bei der Blutungskontrolle nach Trauma zunehmend an Bedeutung. Entscheidend für das leitliniengerechte Vorgehen sind eine präzise Lokalisation und selektive Sondierung der Blutungsquelle sowie der klinische Gesamtkontext.

Eine retrospektive Identifikation von Schwerverletzten mittels ICD-10-Diagnosen

Die Versorgung von Schwerverletzten ist komplex und langwierig. Durch eine stetige Verbesserung in der Behandlung überleben immer mehr dieser Patient*innen. Die Komplexität des Verletzungsmusters dieser Patient*innen bedingt, dass diese nur schwer …

Reevaluation und Empfehlung von unfallbezogenen Kriterien zur Aktivierung eines Schockraumteams nach Verkehrsunfall

Die unfallbezogenen Alarmierungskriterien nach Verkehrsunfall für Schockraumteams wurden in der aktuellen Version der S3-Leitlinie für Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung revidiert. Bei steigenden Schockraumalarmierungen und einer zunehmenden …

Analyse einer differenzierten Schockraumalarmierung an einem überregionalen Traumazentrum

Vor dem Hintergrund der damals aktuellen S3-Leitlinie Polytrauma 2016 [ 1 ] (LL-2016) wurde im Jahr 2018 die Empfehlung einer differenzierten Schockraumanmeldung durch den Rettungsdienstausschuss in Bayern herausgegeben [ 2 ]. Darin wurde eine …

Alarmierungskriterien für den nichttraumatologischen Schockraum – erstes Resümee nach Einführung definitiver Kriterien (V2iSiOn-Kriterien) in Münster

Alarmierungskriterien für die Schockraumanmeldung gab es bis vor Kurzem ausschließlich für Traumapatient:innen. Sie basierten lange Zeit hauptsächlich auf Verletzungsmustern und Unfallmechanismen. Vitalparameter spielten nur eine untergeordnete …

Etablierung eines interdisziplinären Schockraumsimulationstrainings an einem überregionalen deutschen Traumazentrum

Die Schwerverletztenbehandlung im Schockraum erfordert interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit auf hohem Niveau und stellt das Behandlungsteam vor zahlreiche Herausforderungen. Häufig bestehen ein hoher Zeitdruck und ein Mangel an …

Ein neues Rettungskonzept für Schwerstverletzte in militärischen und zivilen Großschadenslagen: DRONEVAC

Sowohl zivile Großschadenslagen wie z. B. die Starkregenkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen als auch der Angriffskrieg in der Ukraine machen deutlich, dass in der zivilen wie in der militärischen Notfall- und …

Traumatische Verletzungen der Nieren und der ableitenden Harnwege bei stumpfen Bauchtraumata

Verletzungen der Harnorgane bei stumpfen Bauchtraumata, insbesondere beim Polytrauma, bedürfen einer expliziten Ausschlussdiagnostik. Außer schweren Nierenblutungen sind Urotraumata selten akut lebensbedrohlich. Jedoch können diese im …

Buchkapitel zum Thema

Polytrauma und Komplikationsmanagement

In diesem Kapitel werden die wichtigsten Aspekte bei einer polytraumatischen Verletzung sowie das dazugehörige Komplikationsmanagement bearbeitet.

Herausforderung Akutmedizin

Das Arbeitsumfeld der „Akutmedizin“ stellt besondere Herausforderungen an Entscheidungsprozesse. Zudem bedingen die vorliegenden Rahmenbedingungen eine „komplexe Arbeitswelt“. Dieses Kapitel befasst sich mit Komplexität und ihren Merkmalen.

Traumatologische Notfälle

TraumatologischeTrauma Notfälle machen etwa 20 % aller Notfalleinsätze aus. Darunter fallen einfache Schnittverletzungen im Haushalt ebenso wie Frakturen im Rahmen eines Arbeitsunfalls oder das Polytrauma nach einem Motorradsturz. Einen Überblick …

Polytrauma

Gleichzeitige Verletzung mehrerer Körperregionen oder Organsysteme, wobei wenigstens eine Verletzung oder die Kombination lebensbedrohlich ist.

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Was sich Patienten mit Frozen Shoulder wünschen

Die Capsulitis adhaesiva des Glenohumeralgelenks, auch als Frozen Shoulder bezeichnet, belastet die Betroffenen weit über die körperlichen Beschwerden hinaus, wie eine italienische Studie ergeben hat.

Restriktive Sauerstoffgabe ohne Vorteil bei schwerem Trauma

Ob schwer verletzte Personen besser restriktiv oder liberal mit Sauerstoff versorgt werden sollten, hat die Arbeitsgruppe der TRAUMOX2-Studie untersucht – mit klarem Ergebnis.

Hinweis auf Zusatznutzen der Anfallsprophylaxe mit Colchicin

Wenn Gichtkranke in den ersten Monaten einer harnsäuresenkenden Therapie eine Anfallsprophylaxe mit Colchicin erhalten, könnten sie davon doppelt profitieren: Ihr Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen scheint ebenfalls gesenkt zu werden. 

Wenn orthopädische Patienten psychiatrische Hilfe brauchen

Auch in der orthopädischen Praxis ist man manchmal mit psychischen Problemen konfrontiert. Woran Sie erkennen können, ob Ihre Patientin oder Ihr Patient eigentlich die Hilfe einer anderen Fachdisziplin benötigt, hat ein Team aus Bologna zusammengefasst.

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