Skip to main content

21.03.2023 | Polytrauma | Nachrichten

Abschied vom festen Schema

Schwerverletzter im Schockraum: CAB oder ABC?

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer

Bei der Versorgung polytraumatisierter Patienten im Schockraum sollte der primäre Fokus nicht unbedingt auf der Atemwegssicherung liegen. Aber auch die international akzeptierte CAB-Sequenz (Circulation – Airway – Breathing), die den Kreislauf in den Vordergrund stellt, ist nicht in jedem Fall gerechtfertigt. Die Autoren einer Literaturstudie empfehlen, die Reihenfolge an die jeweils gefährlichste Verletzung anzupassen.

Literatur

Breeding T et al. CAB versus ABC approach for resuscitation of patients following traumatic injury: Toward improving patient safety and survival. Am J Emerg Med 2023; https://doi.org/10.1016/j.ajem.2023.02.034

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

ANZEIGE

Dapagliflozin als neue Therapieoption zur Behandlung einer Herzinsuffizienz unabhängig von der Ejektionsfraktion

Dapagliflozin ist nun zur Behandlung aller Patient:innen mit chronischer symptomatischer Herzinsuffizienz zugelassen und bietet somit auch neue Hoffnung für die Therapie von jenen mit HFpEF. In der DELIVER-Studie zeigte der SGLT-2-Inhibitor eine signifikante Reduktion von Herzinsuffizienz-Hospitalisierungen und CV-Todesfällen.

ANZEIGE

ACS-Erstlinientherapie: Konsensbeschluss rät zur DAPT mit Ticagrelor

Ein Konsortium führender Fachgesellschaften erarbeitete jüngst auf Basis umfangreicher Metaanalysen einen Konsens für die Therapie koronarer Herzkrankheiten. Was dabei auffiel: Die duale Plättchenhemmung (DAPT) mit Ticagrelor ist die bevorzugte Therapieoption für das akute Koronarsyndrom (ACS).

ANZEIGE

Kardiologie im Fokus

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Damit die Betroffenen mit einer Herzinsuffizienz oder einem akuten Koronarsyndrom trotzdem ein langes Leben führen können, muss die jeweilige Erkrankung wirksam therapiert werden. Hier erfahren Sie, wie das gelingen kann.

DE-55480/23