Erschienen in:
05.06.2019 | Leitthema
Postoperative Bildgebung fokaler Knorpeldefekte mittels Magnetresonanztomographie
verfasst von:
F. Wuennemann, L. Kintzelé, B. Klaan, M.-A. Weber, H.-U. Kauczor, C. Rehnitz
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 8/2019
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Zusammenfassung
Hintergrund
Fokale Knorpelschäden sind häufige Pathologien der gewichtstragenden Gelenke. Die klinische Präsentation reicht von symptomlosen Patienten bis hin zu stärksten, schmerzbedingten Einschränkungen der Mobilität. Sie sind ein bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung degenerativer Gelenkerkrankungen. Für die Behandlung fokaler Knorpelläsionen stehen dem Orthopäden multiple chirurgische Verfahren zur Verfügung. Muskuloskeletale Radiologen sollen die Grundzüge der operativen Verfahren wie auch die typische postoperative Bildgebung kennen, um zuverlässig Abweichungen von einem normalen postoperativen Verlauf zu erkennen.
Ziel der Arbeit
Ziel dieses Übersichtsartikels ist die Erläuterung der verschiedenen Methoden zur operativen Behandlung fokaler Knorpelschäden und deren typische MR-morphologische Darstellung.
Material und Methoden
Es wurde eine PubMed-Literaturrecherche durchgeführt zu den Stichworten „focal articular cartilage lesions“, „chondral lesions“, „MOCART“, „Microfracture“, „Osteochondral Autograft Transfer“, „mosaicplasty“, „Osteochondral Allograft Transplantation“, „OATS“, „OCT“, „Autologous Chondrocyte Implantation“, „ACI“, „Matrix-Assisted Chondrocyte Implantation“, „Autologous Matrix-induced Chondrogenesis“.
Ergebnisse
Die operativen Methoden zur Behandlung fokaler Knorpelläsionen werden erklärt, und die postoperative Bildgebung wird dargestellt.