05.03.2020 | Prädiabetes | Leitthema
Prädiabetes und Diabetessubphänotypen – Konsequenzen für die Prävention
Erschienen in: Die Diabetologie | Ausgabe 3/2020
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Hintergrund
Typ-2-Diabetes wird seit neuestem in mehrere Subphänotypen eingeteilt, die in Zukunft eine spezifischere, pathophysiologisch orientierte Diabetestherapie ermöglichen können.
Fragestellung
Es stellt sich die Frage, ob es oben erwähnte Subphänotypen auch bereits im Prädiabetesstadium gibt und ob diese eine effektivere Prävention ermöglichen.
Material und Methoden
Es werden die bisher existierenden neueren Studien zu den Subphänotypen des Diabetes und Prädiabetes zusammengefasst.
Ergebnisse
Die Definition von Subphänotypen des Typ-2-Diabetes könnte in Zukunft eine präzisere Therapie ermöglichen. Solche Untertypen scheinen auch schon im Prädiabetesbereich nachweisbar zu sein.
Diskussion
Bereits im Stadium des Prädiabetes lassen sich Hoch- und Niedrigrisikogruppen identifizieren. Diese unterscheiden sich nicht nur bezüglich der Wahrscheinlichkeit der Entwicklung eines Diabetes, sondern auch hinsichtlich der Pathophysiologie, weswegen spezifische Präventionsmaßnahmen möglich und auch erforderlich sind.
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