Für alle Rhesus-D(RhD)-negativen Schwangeren mit Einlingsgravidität ist der nicht invasive Pränataltest zur Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors (RhD-NIPT) seit dem 1. Juli 2021 Kassenleistung. Ziel ist es, die unnötige Gabe von Anti-D-Immunglobulinen zu vermeiden. Circa 50.000 nicht notwendige Anti-D-Prophylaxen werden durch die Testung pro Jahr in Deutschland eingespart.
Über eine Blutprobe der Mutter wird die fetale freie DNA untersucht. Die Testung darf nur einmal abgerechnet werden.
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