Zum Inhalt

Aufklärung und Dokumentation in der Anästhesiologie

Erschienen in:

Zusammenfassung

Die Prämedikation ist ein essenzieller Bestandteil der anästhesiologischen Tätigkeit. Einerseits sollen Patientinnen und Patienten optimal auf die anstehenden Eingriffe vorbereitet werden. Falls erforderlich müssen weitere Voruntersuchungen im Rahmen der Prämedikation veranlasst werden. Andererseits gilt es, über die Risiken der bevorstehenden Anästhesieverfahren juristisch korrekt aufzuklären und entsprechend zu dokumentieren. Mängel bei Aufklärung und Dokumentation können juristische Konsequenzen nach sich ziehen. Der vorliegende Beitrag erklärt die rechtlichen Grundlage der Prämedikation und bietet eine Orientierungshilfe, über welche Risiken bei welchen Anästhesieverfahren zwingend aufgeklärt werden muss.
Titel
Aufklärung und Dokumentation in der Anästhesiologie
Verfasst von
Dr. med. Christina Schumann
Dr. jur. Stephanie Wiege
Prof. Dr. med. Philipp Simon
Publikationsdatum
09.10.2025
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Anaesthesiologie / Ausgabe 11/2025
Print ISSN: 2731-6858
Elektronische ISSN: 2731-6866
DOI
https://doi.org/10.1007/s00101-025-01601-x
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.

Neu im Fachgebiet AINS

Erfolgschance der Thrombektomie lässt sich am CT ablesen

Wie gut die Chancen von Schlaganfallpatienten stehen, von einer endovaskulären Thrombektomie zu profitieren, lässt sich offenbar bereits am CT ohne Kontrast bei Klinikaufnahme abschätzen. Entscheidend scheint die Wasseraufnahme im Infarktgebiet zu sein.

Septischer Schock: Kapillarfüllung als Marker für Therapie

Verlässliche Zielmarker zur Beurteilung der Perfusion werden in der Therapie des septischen Schocks seit Längerem gesucht. In einer Studie hat sich nun ein Kandidat bewährt: die Kapillarfüllungszeit.

Wie sich Halsweh nach Operationen vermeiden lässt

Halsschmerzen nach einem operativen Eingriff gelten aus anästhesiologischer Sicht als eher geringfügiges und vorübergehendes Problem. Die Patientinnen und Patienten selbst sehen das deutlich anders. Welche Interventionen könnten Abhilfe schaffen?

Botulinumtoxin in der orthopädischen Schmerztherapie

Chronische Schmerzen und therapieresistent: Botulinumtoxin A könnte dafür eine Lösung sein. Wie der Wirkstoff in der Orthopädie eingesetzt wird, welche Evidenz dafür spricht und wie es um die Kostenübernahme steht, erklärte Dr. Stephan Grüner auf dem Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

Bildnachweise
Periduralanästhesie/© Stephan Morrosch / stock.adobe.com, Thrombektomie mit Stent-Retriever/© Turowski B & Caspers J / all rights reserved Springer Medizin Verlag GmbH, Pulsoximeter wird an Finger angeschlossen/© Yakobchuk Olena / stock.adobe.com, Endotracheale Intubation/© beerkoff / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Aufziehen einer Spritze/© Eisenhans / Fotolia