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Erschienen in:

16.09.2024 | Prävention und Rehabilitation in der Kardiologie | Themenschwerpunkt

Kardiovaskuläre Prävention im Alter

verfasst von: Prof. Dr. Ursula Müller-Werdan, Adrian Rosada, Kristina Norman

Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie | Ausgabe 6/2024

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Zusammenfassung

Das immense Potenzial der kardiovaskulären Prävention im Sinne einer Verlängerung von Lebens- und Gesundheitsspanne wird nicht annähernd ausgeschöpft. Die 5 klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren Body-Mass-Index (BMI), systolischer Blutdruck, Non-High-Density-Lipoprotein(Non-HDL)-Cholesterin-Wert, Tabakrauchen und Diabetes mellitus erklären mehr als die Hälfte der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kardiovaskuläre Prävention ist auch bei anscheinend gesunden Personen im Alter von 70 Jahren und darüber effektiv und zielführend, obwohl die Assoziation mehrerer kardiovaskulärer Risikofaktoren mit den Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Alter schwächer wird. Das kardiovaskuläre Risiko anscheinend gesunder Personen im Alter von 70 Jahren und darüber kann mithilfe der Systematic COronary Risk Evaluation – Older Persons (SCORE2-OP) valide ermittelt werden, woraus sich risikoadjustiert klare Behandlungsempfehlungen ableiten. Nationale und internationale Leitlinien empfehlen eine individualisierte kardiovaskuläre Prävention in mehreren Domänen einschließlich Ernährung, körperlicher Bewegung und Risikofaktormanagement bis ins hohe Lebensalter.
Literatur
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Metadaten
Titel
Kardiovaskuläre Prävention im Alter
verfasst von
Prof. Dr. Ursula Müller-Werdan
Adrian Rosada
Kristina Norman
Publikationsdatum
16.09.2024

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