Telemedizin, Digitalisierung und kontaktlose Out of Center(OOC)-Verfahren sind das Penicillin unserer Zeit. Im Bereich der Schlafmedizin eröffnen sich hier hinsichtlich Diagnose und Therapie neue Möglichkeiten - angefangen bei telemedizinischen Behandlungspfaden über Diagnosemethoden, die auch im häuslichen Umfeld möglich sind, bis hin zu Apps und kontaktlosen bzw. kontaktarmen OOC-Verfahren.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Die Behandlung von obstruktiver Schlafapnoe (OSA) verlangt nach besseren Ansätzen als der alleinige Apnoe-Hypopnoe-Index. In diesem CME-Kurs lernen Sie, verschiedene Endotypen und Phänotypen zu unterscheiden, pathophysiologische Einflussfaktoren und neue polysomnographische Parameter zu nutzen und welche Biomarker Gegenstand der aktuellen Diskussion sind.
Bei Patienten mit Parkinson-Krankheit (PK) wird der Schlaf durch motorische und nichtmotorische Symptome beeinflusst. Gleichzeitig werden durch Neurodegeneration die Schlaf-Wach-Rhythmus regulierenden Netzwerke gestört. Dieser CME-Kurs gibt einen Überblick über die wichtigsten Gruppen der Schlafstörungen bei PK und vermittelt diagnostische sowie therapeutische Optionen.
Dieser CME-Kurs fokusiert auf die OSA im Rahmen verschiedener Grunderkrankungen. Es handelt sich hierbei im Wesentlichen um angeborene Erkrankungen, endokrinologische Erkrankungen und Erkrankungen im HNO-Bereich. Außerdem informiert er Sie über die Pathophysiologie und Epidemiologie der sekundären OSA.
Schlafapnoe verhindert gesunden Schlaf und trägt zur Entstehung bzw. Manifestierung von Komorbiditäten wie Bluthochdruck, Vorhofflimmern und Schlaganfällen bei. Einfache Diagnostiktools helfen, frühzeitig das Risiko zu minimieren und individuelle Therapieansätzen umzusetzen.
OSA ist ein ernstes öffentliches Gesundheitsproblem mit weitreichenden Folgen. Trotz etablierter Behandlungsmethoden zeigt sich, dass Frauen in Diagnose und Therapie anders betrachtet werden müssen als Männer. Geschlechtsspezifische Unterschiede bei OSA haben wichtige Implikationen für die klinische Praxis.
Eine aktuelle Studie [1] von Wissenschaftler:innen verschiedener Institute mit über 22.000 Schlafapnoe-Patient:innen zeigt ein deutlich geringeres Sterberisiko bei Patient:innen mit PAP-Therapie im Vergleich zu Patient:innen ohne Therapie*.