Die Therapie des Prostatakarzinoms hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt und auch die diagnostischen Möglichkeiten erweitern sich stetig. Welche Vor- und Nachteile bietet das PSA-Screening? Und was versprechen neue onkologische Therapien beim Prostatakarzinom? Angelehnt an ein Fallbeispiel verdeutlichen PD Dr. Maximilian Christopeit, Tübingen, und Dr. Christoph Oing, Newcastle, aktuelle Fragen der Hämatologie und Onkologie – auch abseits des Prostatakarzinoms. Und sie geben Tipps zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung.
(Dauer: 32:21 Minuten)
Das Prostatakarzinom ist als häufigster Tumor des Mannes eine relevante onkologische Erkrankung, die angehende Fachärztinnen und Fachärzte gut kennen sollten. Welche Symptome lassen an eine Tumorerkrankung denken? Wann ist ein PSA-Screening zusätzlich zu einer digital rektalen Untersuchung sinnvoll und wann sind die Werte aussagekräftig und wann womöglich verfälscht? Wann sind bildgebende Verfahren zu empfehlen?
Gemeinsam mit PD Dr. med. Maximilian Christopeit, Oberarzt für Innere Medizin in Tübingen, und Dr. med. Christoph Oing, Oberarzt am Krebszentrum in Newcastle, besprechen wir in dieser Folge eine Kasuistik zum Prostatakarzinom aus dem Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung Innere Medizin – Hämatologie/Onkologie.
Der FallEin sportlich aktiver 62-Jähriger beklagt anhaltende Rückenschmerzen, Nachtschweiß sowie Gewichtsverlust. Im Labor zeigt sich eine stark erhöhte alkalische Phosphatase. Bei einer CT der Lendenwirbelsäule kommt eine diffuse osteoblastische Metastasierung der Wirbelsäule, retroperitoneal und iliakal vergrößerte Lymphknoten sowie eine vergrößerte und inhomogene Prostata zur Darstellung [1]. Den gesamten Kurs lesen Sie hier. |
Das Facharzttraining haben die beiden Experten aus der Podcast-Folge gemeinsam mit Prof. Dr. med. Klaus Höffken, Berlin, herausgegeben. Insgesamt sind 50 kostenfreie Trainingsmodule geplant.