Skip to main content
Erschienen in: Uro-News 6/2016

01.06.2016 | Prostatakarzinom | Medizin aktuell

Der wunde Punkt: stellenweise Feuer – die fokale Therapie des PCa

Lücken büßen, wo keine klaffen

verfasst von: Prof. Dr. med. Elmar W. Gerharz

Erschienen in: Uro-News | Ausgabe 6/2016

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die Propagandisten der fokalen Therapie (focus; lat.: die Feuerstelle) des Prostatakarzinoms haben sich neuerdings offensichtlich Marketing-philologisch auf eine einheitliche Nomenklatur verständigt: Allenthalben liest oder hört man von einer Lücke, die im über Jahrzehnte etablierten und mit dem Siegel S3 mühsam interdisziplinär geadelten Behandlungskontinuum des organbegrenzten Prostatakarzinoms klaffe und die durch hochexperimentelle Verfahren geschlossen würde.
Metadaten
Titel
Der wunde Punkt: stellenweise Feuer – die fokale Therapie des PCa
Lücken büßen, wo keine klaffen
verfasst von
Prof. Dr. med. Elmar W. Gerharz
Publikationsdatum
01.06.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Uro-News / Ausgabe 6/2016
Print ISSN: 1432-9026
Elektronische ISSN: 2196-5676
DOI
https://doi.org/10.1007/s00092-016-1103-0

Weitere Artikel der Ausgabe 6/2016

Uro-News 6/2016 Zur Ausgabe

Passend zum Thema

ANZEIGE

Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

ANZEIGE

CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

ANZEIGE

Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

LEO Pharma GmbH