Das Elektivum Implantologie ist an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg seit 15 Jahren ein ständiges Angebot für interessierte Studentinnen und Studenten. „Die Resonanz ist seit dem ersten Jahr ungebrochen“, sagt Prof. Dr. Arne Boeckler, der diesen Kurs leitet und auf dieses Angebot und das studentische Interesse zu Recht stolz sein kann. „Abgesehen von der Coronabedingten Zwangspause haben wir eine Teilnehmerquote von durchschnittlich 93 Prozent. Das bedeutet, dass über die Jahre fast das gesamte Studienjahr regelmäßig an dieser vollkommen freiwilligen Veranstaltung teilnahm.“ Und dies sei, so Prof. Boeckler schmunzelnd, um so beachtlicher, als die Veranstaltung über viele Jahre am Freitagmorgen schon um 8.00 Uhr angesetzt war.
Wenn interessierte Studierende und ein begeisterter und begeisternder Lehrer (Bild rechts) aufeinander treffen, ist der Erfolg sicher
Ein neu entwickeltes Zahnimplantat verspricht eine schonendere und präzisere Versorgung nach Zahnverlust. Forschende der TU Berlin und der Charité haben eine innovative Prozesskette geschaffen, die patientenspezifischen Zahnersatz direkt nach der Zahnentfernung ermöglicht.
Im Gefolge der COVID-19-Pandemie ist die Rate invasiver Streptokokkeninfektionen bei Kleinkindern deutlich gestiegen. Ein internationales Team weist einen Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie (Lockdown, Maskenpflicht, Abstandsregeln) nach.
Personen mit potenziell malignen Erkrankungen der Mundhöhle wie Leukoplakien entwickeln primär in den ersten fünf Jahren nach der Diagnose einen bösartigen Tumor. Danach ist das Transformationsrisiko zwar geringer, liegt aber noch immer bei mehr als 1%.
Ganz so frei, wie es zunächst den Anschein hatte, wird die eigenverantwortliche Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel in der Offizin nun doch nicht aufgesetzt. Das Gesundheitsministerium will den Apothekern Krankheitsbilder vorgeben.