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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

8. Proximaler Oberschenkel

verfasst von : Priv.-Doz. Dr. med. C. M. Müller-Mai, Dr. med E. Mielke

Erschienen in: Frakturen auf einen Blick

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zur Fraktur des proximalen Oberschenkels kommt es am häufigsten durch Sturz auf die Hüfte, aber auch im Rahmen von Hochrasanztraumata, z. B. Verkehrsunfällen (»dashboard injury«), Polytrauma. Man unterscheidet per- bis subtrochantäre Brüche, Schenkelhals- und acetabulumnahe Brüche. Pertrochantäre Frakturen sind typischerweise mit höherem Alter und/oder Osteoporose assoziiert. Die Einteilung erfolgt durch die AO-Klassifikation und die Klassifikationen nach Garden, Pauwels, Pipkin und Evans. Diagnostisches sowie therapeutisches Vorgehen sind durch bildgebende Verfahren verdeutlicht. Die Frakturversorgung erfolgt fast immer operativ. Die insbesondere angewandten Osteosyntheseverfahren sind die kanülierte Zugschraubenosteosynthese, Prothesen- und Hemiprothesenversorgung, Marknagelosteosynthese und die dynamische Hüftschraube (DHS).
Metadaten
Titel
Proximaler Oberschenkel
verfasst von
Priv.-Doz. Dr. med. C. M. Müller-Mai
Dr. med E. Mielke
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-27429-9_8

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