18.05.2022 | Pruritus | CME-Kurs
Abklärung des chronischen Pruritus
Diagnostisches Vorgehen in der hausärztlichen Praxis
Anzahl Versuche: 2
Nicht nur klassische Hauterkrankungen wie atopische Dermatitis oder Psoriasis können chronisches Juckempfinden auslösen – auch zahlreiche Personen mit internistischen, neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen leiden an Pruritus. Aufgrund fehlender primärer Hautveränderungen ist die ätiologische Zuordnung in nicht-dermatologischen Fällen oft schwierig. Die wichtigsten Krankheitsbilder und die gezielte laborchemische sowie bildgebende Diagnostik im Überblick.
Nach Lektüre dieser Lerneinheit wissen Sie …
- über das diagnostische Vorgehen bei Juckempfinden über einen Zeitraum von mehr als 6 Wochen Bescheid.
- über die drei klinischen Gruppen des Pruritus Bescheid.
- über das klinische Bild bei einem chronischem Pruritus Bescheid.
- über verschiedene Ausprägungen des Pruritus Bescheid, u.a. bei Niereninsuffizienz, bei Leber- und Gallenwegserkrankungen, bei hämatoonkologische Erkrankungen, bei soliden Tumoren, bei metabolischen und endokrinen Störungen und bei Infektionserkrankungen.
- dass auch bestimmte Medikamente einen Pruritus auslösen können.
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 2 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].