Atopische Dermatitis wie auch Xerosis cutis entwickeln sich auf dem Boden einer Barriereschwäche der Haut, erklärte Prof. Petra Staubach-Renz, Mainz. Bei der Xerodermie seien etwa Qualität und/oder Quantität von Lipiden oder hydrophilen Substanzen in der Haut vermindert, was wiederum ihren Feuchtigkeits- und Fettgehalt reduziert. Eine auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmte Basistherapie, bestehend aus Reinigung und Pflegeprodukten, die eine Kombination aus Hyaluron und Ceramiden enthalten (beispielsweise CeraVe), sorge für eine Stabilisierung der Haut durch Anti-Trockenheits-Relipidisierung und Hydratisierung, biete Schutz vor Triggerfaktoren und vermindere den Juckreiz sowie das Infektionsrisiko. Eine Indikation sieht die Dermatologin bei Xerosis/Pruritus, Psoriasis, Ichthiosis, Keratosis und für alle Atopiker. Das Produkt kann in jedem Alter ein- bis zweimal täglich angewendet werden.
Pflegeprodukte mit Hyaluron und Ceramiden wirken hydratisierend, rückfettend und vermindern Juckreiz.
Die atopische Dermatitis (AD) greift tief in den Alltag der Betroffenen ein – besonders Juckreiz und schlechter Schlaf mindern die Lebensqualität spürbar. Wie stark der Schweregrad von AD das Wohlbefinden prägt und wie die Lebensqualität langfristig gesteigert werden kann, erläutert Prof. Diamant Thaçi im Interview.
Erholsamer Schlaf ist entscheidend für Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und ein starkes Immunsystem. Bei atopischer Dermatitis kann nächtlicher Juckreiz Schlafstörungen verursachen und die Lebensqualität erheblich mindern. In einem Interview präsentiert Dr. Caroline Mann spannende Studien, die den engen Zusammenhang zwischen Schlafqualität und AD verdeutlichen.
Die Experten Prof. Luger (Münster), Prof. Zuberbier (Berlin), Prof. Thaçi (Lübeck) und PD Dr. Jansen (Essen) erörtern im von La Roche-Posay unterstützen Expertenworkshop die Bedeutung des Mikrobioms für verschiedene Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis, Akne oder Rosazea.
Der Klimawandel führt aufgrund besonderer stratosphärischer Konstellationen auch zu einer Vermehrung der terrestrischen UV-Strahlung. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Häufigkeit von hellem Hautkrebs, insbesondere bei Außenbeschäftigte.
Ein neues Verfahren zur Narbenbehandlung verspricht, hypertrophen und Keloidnarben schon bei der Entstehung vorzubeugen. Die Methode, bekannt als Laser-Assisted Skin Healing (LASH), wird zunehmend anerkannt und in Leitlinien empfohlen. Worauf es dabei ankommt – drei Fragen und Antworten!
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird nach wie vor erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete wie z.B. für die Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder einer Tattoo-Entfernung. Aktuelle Studienergebnisse oder Neuigkeiten aus der Dermatologie erfahren Sie hier.