Seit 1991 läuft die European Randomized Study of Screening for Prostate Cancer (ERSPC). Primärer Endpunkt: die Prostatakarzinom-Mortalität. Im Vergleich zu der Auswertung vor zwei Jahren hat sich aktuellen Daten zufolge wenig geändert. In der PSA-Screeninggruppe wurde das relative Risiko, an den Folgen eines Prostatakarzinoms zu sterben, um 21% verringert. Vor zwei Jahren lag der Wert bei 20%. Einen Einfluss auf die Gesamtmortalität hatte das Screening nicht. Für eine Entscheidung zwischen Pro und Contra generelles PSA-Screening reichen die Daten allerdings noch nicht aus.
23.03.2012 | PSA-Screening | Nachrichten | Online-Artikel