Erschienen in:
24.01.2022 | Ultraschall | Der neurologische Notfall
Intrakranielle Hypertension mit Stauungspapillen und unauffälliger Bildgebung – immer idiopathisch?
verfasst von:
Dr. L. Timm, S. Rösner, M. Nedelmann
Erschienen in:
DGNeurologie
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Ausgabe 2/2022
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Auszug
Eine 36-jährige Frau stellte sich notfallmäßig aufgrund von binokularen, fluktuierenden Sehstörungen seit ca. 2 Wochen vor. Sie sehe auf beiden Augen verschwommen, links mehr als rechts. Besonders belastend sei ein zentrales Skotom auf dem linken Auge. Am Tag vor der Vorstellung waren ophthalmologisch beidseitige Stauungspapillen ermittelt worden. Die daraufhin ambulant veranlasste kranielle Magnetresonanztomographie (MRT) mit venöser Angiographie hatte keinen wegweisenden Befund ergeben. …