17.07.2017 | Psoriasis vulgaris | Industrieforum
Durch Keratolyse die psychologische Krankheitslast lindern
verfasst von:
Springer Medizin
Erschienen in:
hautnah dermatologie
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Ausgabe 4/2017
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Auszug
_ Bei schuppigen Hauterkrankungen wie Psoriasis, seborrhoischem Ekzem oder chronischem Handekzem besteht unter anderem eine Störung der Verhornung von Keratinozyten sowie Dehydration des Stratum corneum. Dadurch bilden sich auffällige Hautschuppen und Krusten, die oftmals seelisch belastend sind — Besonders, wenn diese an gut sichtbaren Stellen wie dem Gesicht oder den Händen auftreten. Dadurch können der gesamte Alltag, Beziehungen und Arbeitsumfeld beeinträchtigt sein. Betroffene schämen sich für ihre Haut und fühlen sich unattraktiv. In der Folge kommt es zur Vermeidung sozialer Aktivitäten, Einsamkeit oder Ängsten — bis hin zu einer höheren Prävalenz von Depressionen. „Um die psychologische Krankheitslast zu lindern, ist die Keratolyse eine erste und schnelle Maßnahme“, so PD Dr. Arnd Jacobi, Hamburg. …