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Psychiatrie Psychiatrische Therapieverfahren

Psychiatrische Therapieverfahren

Hilfreich? Ethische Fallbesprechungen vor Zwangsmedikation in der Psychiatrie

Ethische Fallbesprechungen in psychiatrischen Kliniken sind insbesondere vor einer Zwangsbehandlung mit Verabreichung von Zwangsmedikation sinnvoll. Es gibt bisher kaum Daten zum Vorgehen und zu den Ergebnissen solcher Fallbesprechungen, weshalb diese Arbeit hier Daten aus einer großen psychiatrischen Klinik präsentiert.

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Weiterführende Themen

Purpurnes Cluster am Oberschenkel

Bei einem 32-jährigen, ansonsten gesunden Mann sind vor zwei Monaten einige kleine, pigmentierte Flecken am linken Oberschenkel aufgetreten, die sich in der Folge streifenförmig ausbreiteten. Das übrige Integument ist unauffällig. Welche Verdachtsdiagnose haben Sie? 

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Persönlichkeitsstörungen: Was heißt schon normal?

Persönlichkeitsstörungen sind häufig, bleiben oft undiagnostiziert oder verstecken sich hinter anderen Diagnosen. In diesem CME-Kurs lernen Sie, was eine Persönlichkeitsstörung ist, welche Formen unterschieden werden und wie Sie Menschen mit Persönlichkeitsstörungen in Ihrer Praxis erkennen.

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Kasuistiken

Purpurnes Cluster am Oberschenkel

Bei einem 32-jährigen, ansonsten gesunden Mann sind vor zwei Monaten einige kleine, pigmentierte Flecken am linken Oberschenkel aufgetreten, die sich in der Folge streifenförmig ausbreiteten. Das übrige Integument ist unauffällig. Welche Verdachtsdiagnose haben Sie? 

Paranoide Schizophrenie und Drogensucht – wie wären Sie vorgegangen?

Ein 33-jähriger Patient leidet unter Wahnvorstellungen von sexuellen Handlungen durch bedrohliche, überirdische Wesen. Die Diagnose paranoide Schizophrenie ist eindeutig, doch die nächste Herausforderung ist der gleichzeitige Drogenentzug. Mehrere Therapieansätze scheitern, doch es gibt eine Lösung für beide Krankheitsbilder.

Lebensbedrohliche Intoxikation mit Antidepressiva aus dem Hausmüll

Was abgelaufene Tabletten im Hausmüll anrichten können, demonstriert folgender Fallbericht: Ein knapp 16-jähriges Mädchen hatte sich der Tabletten bemächtigt und nach einem Streit mit ihrer Mutter eine große Menge zu ihrer eigenen Beruhigung eingenommen. Sie wurde vom Rettungsdienst komatös in die Kinderklinik gebracht. Die Diagnose: Eine Intoxikation mit Amitriptylin.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Profitieren ältere Menschen mit Depressionen von einer Behandlung mit transdermalem Nikotin?

Depressionen nach dem 60. Lebensjahr verlaufen anders, insbesondere Störungen der Exekutivfunktionen und eine reduzierte Aufmerksamkeitsspanne sind beeinträchtigend. Nikotinerge Agonisten können diese Symptome beeinflussen. Profitieren Ältere mit Depressionen von einer zusätzlichen Therapie mit transdermalem Nikotin?

Todesursache: Medikamenteninduzierte Verlängerung des QT-Intervalls

Einige Arzneistoffe rufen als unerwünschte Nebenwirkung Unregelmäßigkeiten bei der Herzaktion hervor. Bei kardialen Vorerkrankungen und gleichzeitiger Anwendung mehrerer dieser Präparate droht ein potentiell tödlicher Verlauf. Eine rechtsmedizinische Auswertung untersuchte, welche QT-verlängernden Medikamente in toxikologischen Untersuchungen nachgewiesen wurden.

Psychotherapeutische Versorgung mit hochfrequenten und längerfristigen (psychodynamischen/psychoanalytischen) Behandlungen

In diesem Beitrag wird auf die Vorteile einer längerfristigen hochfrequenten (gegebenenfalls mittelfrequenten) psychodynamischen beziehungsweise psychoanalytischen Krankenbehandlung bei entsprechender Indikation eingegangen. Während leichtere …

Das Konzept der Dysfunktionen im Dimensionalen Modell der Persönlichkeitsstörung und seine Abgrenzung zu den Persönlichkeitsmerkmalen

Funktionelle Beeinträchtigungen bzw. Dysfunktionen bilden den konzeptionellen Rahmen der Klassifikation der Persönlichkeitsstörungen in DSM‑5 und ICD-11. Dysfunktionen repräsentieren die grundlegenden psychologischen und biologischen Systeme, die …

Fatigue bei CED erkennen und behandeln

Fatigue bei Betroffenen einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) wird durch viele Faktoren beeinflusst, darunter Krankheitsaktivität, Anämie, Medikamente, psychosomatische Symptome und Störungen der Darm-Hirn-Achse. Trotz ihrer Häufigkeit wird Fatigue oft nicht ausreichend diagnostiziert. Die Behandlung gestaltet sich komplex, da sie häufig multidimensional ist.

Informationen helfen bei der Auswahl von Antidepressiva

Etwa 40% der Menschen mit Depressionen profitieren nicht von dem ersten Medikament, das zur Behandlung ausgewählt wird. Verbessert ein pharmakogenetischer Test zu Beginn der Behandlung den Therapieerfolg mit Antidepressiva nach acht und zwölf Wochen und vermeidet er Nebenwirkungen?

Rolle des Ersterkrankungsalters bei der antidepressiven Therapie

Der diagnostische Zusatz „mit frühem Beginn“ bzw. „mit spätem Beginn“ ist bei Demenzerkrankungen Standard und bei den psychotischen Erkrankungen möglich. Ob diese Unterscheidung auch für die medikamentöse Therapie der Altersdepression hilfreich ist, wurde in der hier vorgestellten Studie überprüft.

Pilotprojekt: Mobile Krisen- und Lebensberatung 65+

Älterwerden ist eine besondere Entwicklungsaufgabe im Leben eines jeden Menschen und mit großen Herausforderungen, aber auch neuen Chancen verbunden. Die psychologische Versorgung in diesem Lebensabschnitt liegt, insbesondere für Menschen, die ans …

Planetare Gesundheit und psychische Gesundheit

Klimawandelbedingte Umweltveränderungen und psychische Gesundheit sind empirisch eng miteinander verknüpft, so dass die Sorge um die planetare Gesundheit auch die Sorge um die psychische Gesundheit von Patientinnen und Patienten einschließt. Dieser Artikel versteht sich als Erweiterung und Ergänzung des DGPPN-Positionspapiers „Klimawandel und psychische Gesundheit“.

Therapiestrategien von repetitiven Vokalisationen bei Demenz

Die Demenz ist ein Syndrom als Folge einer meist chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns mit Störung vieler höherer kortikaler Funktionen, einschließlich Gedächtnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache …

Videos und Webinare

Mentalisierungsbasierte Psychotherapie

  • Webinar | 08.11.2024 | 11:30

Mentalisieren ist die Fähigkeit, kognitive und affektive mentale Prozesse von sich und anderen zu erfassen. Die Mentalisierungsbasierte Psychotherapie (MBT) zeigt sich besonders erfolgreich bei der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen und ist evidenzbasiert. Einen Einblick in die praxisbezogene Anwendung der MBT erläutert Prof. Svenja Taubner in diesem Webinar.

Prof. Dr. phil. Svenja Taubner

Webinare

  • Webinar | 08.11.2024 | 11:30

In unseren psychotherapeutischen Webinaren berichten ausgewiesene Expertinnen und Experten in ihrem Gebiet über ausgewählte und relevante Themen. Die Webinare sind CE und CME-zertifiziert. 

Buchkapitel zum Thema

Epilepsien

Valproinsäure hat eine nachgewiesene Wirksamkeit mit Evidenzstufe I für fokale und generalisierte Epilepsien, auch bei kindlichen Absencen und juveniler myoklonischer Epilepsie (Deutsche Gesellschaft für Neurologie 2017; National Institute for …

Depression, Angststörungen, bipolare Störung, Schizophrenie, Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom

Die meisten Gruppen von Psychopharmaka werden heutzutage für eine Vielzahl von Indikationen eingesetzt, die in den letzten eineinhalb Jahrzehnten sowohl bei den Antidepressiva wie auch bei den Antipsychotika deutlich erweitert wurden. So kann es …

Neurochirurgie, Neuroradiologie und Psychiatrie

Das anästhesiologische Management beeinflusst das Outcome von neurochirurgischen Patienten maßgeblich. So ist bei neurochirurgischen Notfallpatienten häufig mit erhöhtem Hirndruck oder massivem Blutverlust zu rechnen. Die teilweise aufwendige …

Verhaltenssüchte

Verhaltenssüchte zeichnen sich durch ihren dominanten Einfluss auf das gesamte Erleben der Betroffenen aus. Die bisher am besten untersuchten Formen der Verhaltenssüchte sind die Glücksspielsucht, die Online-Computerspielsucht (eine Subform der …

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Neu im Fachgebiet Psychiatrie

Studie zur Psilocybin-augmentierten Psychotherapie nicht erfolgreich

Zwei deutsche Studienzentren untersuchten, ob die psychedelische Augmentation der Psychotherapie die depressiven Symptome bei Patientinnen und Patienten mit therapieresistenter Depression (TRD) verbessert. Der primäre Endpunkt wurde allerdings nicht erreicht.

Depressionen, Angst- und Panikstörungen und eine Atopische Dermatitis

Junge Menschen, die schon in der Kindheit an atopischer Dermatitis erkrankt sind, haben eine erhöhte psychiatrische Komorbidität. Das Risiko für diverse psychische Störungen scheint mit dem initialen Schweregrad der Hauterkrankung assoziiert zu sein.

Zwanghaftes Nasenbohren: Op. lohnt sich bei Septumdefekt

Bei einer Perforation der Nasenscheidewand aufgrund von zwanghaftem Nasenbohren liefert eine chirurgische Reparatur oft gute Ergebnisse: Erneute Septumdefekte durch fortgeführte Rhinotillexomanie sind selten.

EMA gibt Startschuss für die Zulassung von Lecanemab

Für viele kam sie überraschend: Die Empfehlung der EMA, zugunsten des gegen β-Amyloid gerichteten monoklonalen Antikörpers Lecanemab. Dass von der US-amerikanischen Alzheimer’s Disease and Related Disorders Therapeutics Work Group bereits ausführliche Empfehlungen zur angemessenen Verwendung des Medikaments formuliert wurden, dürfte die in Kürze zu erwartende Einführung in die deutsche Versorgungslandschaft erleichtern.

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