Skip to main content
Erschienen in:

28.07.2017 | Psychiatrie

Psychiatrische Versorgung – wer betreut?

„IF“ it happens in time – Psychoseanzeichen frühzeitig erkennen und behandeln

verfasst von: Prim. Dr. Robert Herz, Andrea Czelecz, Christine Gadinger-Häupl, Sandra Köck, Christina Ithurralde, Bettina Schlosser-Natter

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 6/2017

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Frühintervention und Frühbehandlung von psychosegefährdeten Menschen und Menschen nach psychotischer Erstmanifestation. Seit über 20 Jahren bestehen Konzepte, um mit dieser Patientengruppe in Kontakt zu kommen und vielfältige Unterstützung anzubieten, – sei es zur Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit oder zur Frühbehandlung mit dem Ziel, negative Konsequenzen im Anschluss einer psychotischen Episode zu vermeiden. Das Institut für psychiatrische Frührehabilitation „IF“ bietet seit 2008 für Menschen mit Psychoseerfahrungen ein individuelles Therapieprogramm. Das Konzept des IF basiert auf den 6 Säulen „ambulantes Setting“, „dranbleibende Beziehungsarbeit“, „multiprofessionelle Behandlung“, „Individualität“, „Peers“ und „Zeit“.
Metadaten
Titel
Psychiatrische Versorgung – wer betreut?
„IF“ it happens in time – Psychoseanzeichen frühzeitig erkennen und behandeln
verfasst von
Prim. Dr. Robert Herz
Andrea Czelecz
Christine Gadinger-Häupl
Sandra Köck
Christina Ithurralde
Bettina Schlosser-Natter
Publikationsdatum
28.07.2017
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 6/2017
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-017-0416-4

Neu im Fachgebiet Psychiatrie

Medikamente verändern wohl Nährstoffzusammensetzung der Muttermilch

Einige Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer können offenbar die Makronährstoffzusammensetzung der Muttermilch verändern. Das birgt möglicherweise gesundheitliche Risiken für manche gestillte Kinder.

Psychologische Interventionen können Depressionen oft verhindern

Gespräche, Telefonate, internetbasierte Verfahren: Mit solchen Methoden lässt sich der Beginn einer Depression bei gefährdeten Personen oft vermeiden. Sie funktionieren vor allem dann, wenn die Betroffenen deutliche Symptome aufweisen und noch keine Psychotherapie hatten.

Die beste Medizin gegen Altersdepression: Laufen, Lernen, Lachen, Lieben

Depressionen im Alter haben vielfältige Ursachen und verlaufen anders als bei jungen Menschen. Ohne einen multimodalen Ansatz kommt man oft nicht weit: Neben Medikamenten und Psychotherapien ist die physische, kognitive und soziale Aktivierung entscheidend.

Wir sozio-emotionalen Blobs

Entscheidungen sollten rational erfolgen – in der Politik wie im Leben. So wünschen wir uns das. Letztlich werden sie aber von Emotionen bestimmt. Wer das nicht versteht und anerkennt, wird kaum Wege aus Krisen finden. Die Neurowissenschaftlerin Maren Urner fordert daher eine „Reifeprüfung“ zur Krisenbewältigung.

Update Psychiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.