Erschienen in:
08.06.2018 | ADHS | Fortbildung
Empfehlungen der S3-Leitlinie zu methamphetaminbezogenen Störungen
Psychische Komorbidität bei Crystalkonsumenten
verfasst von:
Dr. med. Wolf-Dietrich Braunwarth, Roland Härtel-Petri, Willem Hamdorf, Heribert Fleischmann, Ursula Havemann-Reinecke, Peter Jeschke, Winfried Looser, Stephan Mühlig, Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Ingo Schäfer, Katharina Schoett, Corinna Schaefer, Anne Krampe-Scheidler, Lydia Bothe
Erschienen in:
NeuroTransmitter
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Ausgabe 6/2018
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Zusammenfassung
Der Konsum von Methamphetamin (Crystal) ist in Deutschland regional sehr unterschiedlich verbreitet. Als Schwerpunkte gelten Gebiete nahe der tschechischen Grenze. Aber auch in diesen Regionen dürften sich Betroffene nur selten primär wegen ihres Methamphetaminkonsums an niedergelassene Nervenärzte oder Psychiater wenden. Kollegen dieser Fachrichtungen werden dennoch verstärkt mit der Thematik konfrontiert, da der Konsum von Crystal andere psychiatrische Krankheitsbilder auslöst oder in deren Verlauf komplizierend auftritt. Der aktuelle medizinische Kenntnisstand zu methamphetaminbezogenen Störungen ist in der 2016 erschienenen S3-Leitlinie zusammengefasst.