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Psychopharmakotherapie

CME: Psychische Erkrankung und Schwangerschaft

Die Bitte einer Patientin, sie bei der Familienplanung, und im Fall einer zu begleiten, führt nicht selten zu Unsicherheiten. Nicht nur die eventuellen Auswirkungen einer Psychopharmakotherapie müssen bedacht werden, sondern auch Aspekte wie Rückfallgefahr, Möglichkeiten der sozialen Unterstützung bis hin zum peripartalen Management.

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Kasuistiken

Paranoide Schizophrenie und Drogensucht – wie wären Sie vorgegangen?

Ein 33-jähriger Patient leidet unter Wahnvorstellungen von sexuellen Handlungen durch bedrohliche, überirdische Wesen. Die Diagnose paranoide Schizophrenie ist eindeutig, doch die nächste Herausforderung ist der gleichzeitige Drogenentzug. Mehrere Therapieansätze scheitern, doch es gibt eine Lösung für beide Krankheitsbilder.

Lebensbedrohliche Intoxikation mit Antidepressiva aus dem Hausmüll

Was abgelaufene Tabletten im Hausmüll anrichten können, demonstriert folgender Fallbericht: Ein knapp 16-jähriges Mädchen hatte sich der Tabletten bemächtigt und nach einem Streit mit ihrer Mutter eine große Menge zu ihrer eigenen Beruhigung eingenommen. Sie wurde vom Rettungsdienst komatös in die Kinderklinik gebracht. Die Diagnose: Eine Intoxikation mit Amitriptylin.

Umgang mit Nebenwirkungen bei psychopharmakologischen Therapien

Wie umgehen mit sexuellen Funktionsstörungen, Gewichtszunahmen oder einer Hypersalivation? In diesem Beitrag finden Sie spannende Fallberichte mit Lösungsansätzen aus dem klinischen Praxisalltag.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Psychopharmakotherapie während Schwangerschaft und Stillzeit

Werden psychopharmakabehandelte Patientinnen schwanger, stellt sich die Frage, welche Risiken ein Fortführen oder Absetzen der Medikation mit sich bringt. Aber nicht nur das - auch die Lebensumstellung kann für die werdende Mutter belastend sein.

Kognitive Verhaltenstherapie für Frauen mit Insomnie in den Wechseljahren

  • Open Access
  • Insomnie
  • Übersichtsartikel

Die Insomnie ist durch ein Missverhältnis zwischen Schlafbedürfnis und Schlafvermögen gekennzeichnet. Die Schlafstörung ist charakterisiert durch eine verlängerte Einschlafzeit am Abend, vermehrte Wachphasen in der Nacht und frühes Erwachen am …

Behandlung der hippocampalen Hyperaktivität bei Schizophrenie - ein wirksames Konzept?

Ansätze zur Reduktion der hippocampalen Hyperaktivität werden aktuell als neue Targets für die Behandlung der Schizophrenie diskutiert. In diesem Kontext wird Levetiracetam als neue Therapieoption für die Behandlung diskutiert. Die hier vorgestellte Studie beschäftigt sich mit einem möglichen Wirkmechanismus dieses Konzepts.

Konservative Kombinationstherapie beim lumbalen Bandscheibenvorfall mit Nervenwurzelreizsyndrom mit mechanischer Physiotherapie (McKenzie), Gabapentin und transforaminalen epiduralen Infiltrationen

Der lumbale Bandscheibenvorfall kann durch Druck auf Spinalnerven zu einem radikulären Kompressionssyndrom mit Sensibilitätsstörung, Kraftminderung und Reflexabschwächung führen. Die Behandlung kann konservativ oder operativ sein. Die Nukleotomie …

Stress und Depression – eine neurobiologische Perspektive

Die Depression ist eine häufige und oft sehr beeinträchtigende Erkrankung, die weltweit für eine hohe Anzahl von „years lost to disability“ sorgt. Neben einer deutlichen erhöhten Sterblichkeit durch Suizid ist die Depression mit einer Reihe von …

Einschränkungen der Mobilität von älteren Verkehrsteilnehmern durch Medikamente, Alkohol und Cannabis

Viele Grunderkrankungen gehen mit Symptomen einher, die die Fähigkeit, komplexe Aufgaben des Alltags zu lösen, beeinträchtigen können. Hierzu gehört auch die aktive Teilnahme am Straßenverkehr. Das Ziel von Arzneimitteltherapien ist es, sofern …

Clozapin als dritter Behandlungsversuch ist die sinnvollste Option

Beim Einsatz von Antipsychotika gegen Schizophrenie wird oft eine bestimmte Abfolge empfohlen. Eine aktuelle Metaanalyse hebt die Bedeutung von Clozapin beim dritten Behandlungsversuch hervor.

Buchkapitel zum Thema

Epilepsien

Valproinsäure hat eine nachgewiesene Wirksamkeit mit Evidenzstufe I für fokale und generalisierte Epilepsien, auch bei kindlichen Absencen und juveniler myoklonischer Epilepsie (Deutsche Gesellschaft für Neurologie 2017; National Institute for …

Depression, Angststörungen, bipolare Störung, Schizophrenie, Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom

Die meisten Gruppen von Psychopharmaka werden heutzutage für eine Vielzahl von Indikationen eingesetzt, die in den letzten eineinhalb Jahrzehnten sowohl bei den Antidepressiva wie auch bei den Antipsychotika deutlich erweitert wurden. So kann es …

Psychopharmaka von A bis Z

Für alle 135 Psychopharmaka werden nach einer einheitlichen Gliederung das wichtigste Handelspräparat (zumeist des Erstanbieters), die zugelassenen Indikationen, Dosierungen mit Plasmakonzentration, Nebenwirkungen (entsprechend der …

Medikamente zur Behandlung bipolarer Störungen

Indikationen, Wirkungsweise, Nebenwirkungen und Risiken, Kontraindikationen und Interaktionen werden für die Stimmungsstabilisierer im allgemeinen Teil und dann für jedes Arzneimittel spezifisch im Präparateteil beschrieben. Ein Schwerpunkt liegt …

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Lithium ist keine Option für die Therapie von Post-COVID

Evidenzbasierte Therapien für Patienten mit Long-COVID lassen nach wie vor auf sich warten. Vieles wird ausprobiert – nun also auch Lithium.

Werden Jugendliche nach Hirnverletzungen öfter kriminell?

Ob leichte Hirnverletzungen im Kindesalter dazu führen, dass die Betroffenen in der Jugend zu kriminellem Verhalten neigen, haben dänische Forscher untersucht. Sie interessierten sich besonders für die ursächliche Verbindung.

So wirkt sich Stress auf atopische Dermatitis aus

Psychische Belastungen und die atopische Dermatitis (AD) bedingen einander, vermittelt über verschiedene Stressmediatoren im Körper. 

Deprescribing von Antihypertensiva kann kognitiven Abbau aufhalten

Der Zusammenhang von Bluthochdruck mit geistigem Abbau und Demenz scheint sich im Lauf des Lebens zu verändern. Bei älteren Menschen mit Pflegebedarf ist die gezielte Reduktion von Blutdrucksenkern offenbar mit einem verlangsamten kognitiven Abbau assoziiert.