Psychosomatik
Psychoonkologische Versorgung – auch an die Kinder denken!
Minderjährige Kinder von erkrankten Eltern und das System Familie steht in der psychosozialen Versorgung bislang wenig im Fokus, obwohl die Mitbehandlung von Familienangehörigen explizit in der S3-Leitlinie Psychoonkologie verankert ist und familiäre Konzepte erprobt sind.
Der Wandel der Arbeitswelt – zwischen Selbstverwirklichung und Burn-out
Rein objektiv hat sich die durchschnittliche Arbeitszeit in den letzten zwei Jahrhunderten für viele Menschen halbiert. Dennoch häufen sich Fälle von Überforderung bis hin zu Burn-out. Eine durch die Digitalisierung verdichtete Arbeit als auch die unklare Grenze zwischen Arbeit und Freizeit liegt dem möglicherweise zugrunde. Was bedeutet das für die Psychotherapie?
Normalität oder sexuelle Dysfunktion?
CME: Vermindertes sexuelles Verlangen der Frau
Das Verständnis über die weibliche Sexualität ist im Wandel – dementsprechend ändern sich auch Diagnosekriterien bei sexuellen Störungen. Ein vermindertes sexuelles Verlangen muss zum Beispiel nicht zwangsweise pathologisch sein. Leiden Betroffene allerdings darunter, können Behandelnde vor allem durch Gesprächsbereitschaft helfen. Ein Vier-Stufen-Modell zeigt konkrete Behandlungsansätze.
Die Macht der Erwartung: Placebo-Analgesie im ZNS sichtbar gemacht
Der starke Placeboeffekt bei Schmerzen lässt sich nicht nur rein klinisch zeigen: Die reduzierte Schmerzwahrnehmung spiegelt sich auch im ZNS wider. Welche Hirnareale sind beteiligt, welche neuronalen Netzwerke und welche neurochemischen Transmittersysteme? Was bisher über die Mechanismen der Placebo-Analgesie bekannt ist.
Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen
Therapie-Update Reizdarmsyndrom
Aufgrund der Vielfalt der Symptome und des oft sehr variablen Beschwerdebildes gibt für das Reizdarmsyndrom keine Standardtherapie. Die verschiedenen therapeutischen Optionen nach den aktualisierte S3-Leitlinie der DGVS und der DGNM sind Inhalt dieses CME-Kurses.
CME-Fortbildungsartikel
Nachdenkliche Frau im Bett
01.06.2022 | Libidostörungen | Zertifizierte Fortbildung
CME: Vermindertes sexuelles Verlangen der Frau
Das Verständnis über die weibliche Sexualität ist im Wandel – dementsprechend ändern sich auch Diagnosekriterien bei sexuellen Störungen. Ein vermindertes sexuelles Verlangen muss zum Beispiel nicht zwangsweise pathologisch sein. Leiden Betroffene allerdings darunter, können Behandelnde vor allem durch Gesprächsbereitschaft helfen. Ein Vier-Stufen-Modell zeigt konkrete Behandlungsansätze.
Mann mit Bauchschmerzen
20.04.2022 | Obstipation | Zertifizierte Fortbildung
Therapie-Update Reizdarmsyndrom
Aufgrund der Vielfalt der Symptome und des oft sehr variablen Beschwerdebildes gibt für das Reizdarmsyndrom keine Standardtherapie. Die verschiedenen therapeutischen Optionen nach den aktualisierte S3-Leitlinie der DGVS und der DGNM sind Inhalt dieses CME-Kurses.
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überarbeitete Frau
31.05.2022 | Burn-out | Schwerpunkt: Beschleunigung und Entschleunigung - Übersichten
Der Wandel der Arbeitswelt – zwischen Selbstverwirklichung und Burn-out
Rein objektiv hat sich die durchschnittliche Arbeitszeit in den letzten zwei Jahrhunderten für viele Menschen halbiert. Dennoch häufen sich Fälle von Überforderung bis hin zu Burn-out. Eine durch die Digitalisierung verdichtete Arbeit als auch die unklare Grenze zwischen Arbeit und Freizeit liegt dem möglicherweise zugrunde. Was bedeutet das für die Psychotherapie?
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Stephan Herpertz
21.03.2022 | Burn-out | Schwerpunkt: Beschleunigung und Entschleunigung - Übersichten
Burn-out und Belastungserleben
Konzepte, Befunde und Perspektiven unter Berücksichtigung der Generationenfrage
Ein historischer Abriss zeigt, dass Arbeit und Erschöpfung unterschiedlich konnotiert wurden. Anhaltend erschöpft zu sein, musste man sich (immer) leisten können. Erhebungen zu Belastungs- und Burn-out-Erleben in unterschiedlichen Berufs‑, Sozial- …
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- Prof. Dr. phil. Dr. med. Andreas Hillert
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Long-COVID bei einem großen Prozentsatz der Hospitalisierten
Langzeitfolgen von COVID-19 können zu einer starken Minderung der Lebensqualität führen. Doch was sind die Risikofaktoren für einen Long-COVID-Verlauf? Eine amerikanische Studie hat dazu 530 Patientinnen und Patienten ein Jahr nach ihrem Krankenhausaufenthalt befragt und bringt neue Einsichten. (englischsprachig)
- verfasst von:
- MD,PhD Justin R. Kingery, MD Monika M. Safford, MD Paul Martin, MPH Jennifer D. Lau, MBA Mangala Rajan, MD Graham T. Wehmeyer, MD Han A. Li, MD Mark N. Alshak, MD Assem Jabri, MPA Alina Kofman, BS/BA Christopher S. Babu, BS Elizabeth K. Benitez, BS Federico Palacardo, BA Indrani Guzman Das, BS Kiara Kaylor, BA Kwang M. Woo, MPH Nicholas L. Roberts, BA Saher Rahiel, BA Varshini Gali, BS Lynn Han, BA Joyce Lee, BA Natalia Roszkowska, BA Yeo Eun Kim, BS Sufia Bakshi, BS Cameron Hogan, MD/MSc Margaret McNairy, PhD/MPH Laura C. Pinheiro, MD Parag Goyal
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19.01.2022 | COVID-19 | FB_Schwerpunkt-Übersicht
Post-Covid-Syndrom: Wie diagnostizieren, wie behandeln?
Die sehr heterogene Ausprägung des Post-Covid-Syndroms stellt Diagnostik und Therapie vor eine interdisziplinäre Herausforderung. Welche wichtigen kardiologischen, pneumologischen, neurologischen und psychischen Differenzialdiagnosen müssen beachtet werden? Lesen Sie hier eine Zusammenfassung.
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13.01.2022 | Psychoonkologie | Psychoonkologie
Wege in Krebsberatungsstellen: Wie werden Menschen darauf aufmerksam?
Eine qualitative Studie mit Ratsuchenden und Zuweisenden
„[Da] war für mich klar, dass nicht nur der Körper Hilfe braucht, sondern auch alles andere“. An Krebs erkrankte Personen sind häufig psychosozial belastet. Im ambulanten Bereich bieten Krebsberatungsstellen entsprechende Unterstützung. Zugangswege zu diesen Angeboten und deren Wert wurde in qualitativen Interviews erörtert.
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- Dr. Melanie Schranz, Oliver Bayer, Margret Xyländer, Markus Besseler, Hanna Bohnenkamp, Gudrun Bruns, Norbert Gelse, Andreas Ihrig, Silke Meier, Franziska Petridis, Alexander Wünsch, Thorsten Meyer, Susanne Singer
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2022 | Burn-out | OriginalPaper | Buchkapitel
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Sexualität nach der Therapie gynäkologischer Malignome
Nach der Diagnose einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung treten die eigene Körperwahrnehmung und die Sexualität vorübergehend in den Hintergrund. Die Prognose gynäkologischer Malignome konnte jedoch in den letzten Jahren entscheidend …
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