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Die Psychotherapie

Ausgabe 2/2012

Inhalt (15 Artikel)

Sozialpolitische Dimensionen therapeutischen Handelns

  • Editorial

Ursula Gast, Astrid Riehl-Emde

Psychotherapie in Westdeutschland nach 1945

  • Übersichten

Volker Roelcke

Psychotherapie, Globalisierung, Hartz IV

  • Originalien

Wolfgang U. Eckart

Wir sind weder die Geschichte noch die Zukunft

  • Psychotherapie aktuell

Philipp Mettauer

Bedrohungsszenarien und Gewalt gegenüber Dritten in der Psychotherapie

  • Übersichten

Marc Allroggen, Andrea Kliemann, Nina Spröber, Thea Rau, Jörg M. Fegert

Mehr Liebe und weniger Gewalt?

  • Originalien

Inge Seiffge-Krenke

Verkehrte Liebe

  • Originalien

Franziska Lamott

Reflexives Empathievermögen von Müttern mit postpartalen Depressionen

  • Behandlungsprobleme

Julia Quitmann, Georg Romer, Brigitte Ramsauer

Erratum zu: Interkulturelle Trainings für die psychosoziale Versorgung. Bedarf, Konzepte und Herausforderungen

  • Erratum

Mike-Oliver Mösko, Kirsten Baschin, Gerda Längst, Ulrike von Lersner

Wo sind die 26% „unbehandelte“ psychisch Kranken?

  • Psychotherapie und Gesellschaft

Rainer Krause

Sexualität und Internet

  • CME Weiterbildung · Zertifizierte Fortbildung

Christiane Eichenberg, Demetris Malberg

Neu im Fachgebiet Psychiatrie

Mehr Zeit am Smartphone, mehr Depressionen

Nimmt bei zehnjährigen Kindern die Nutzung von Social Media überdurchschnittlich zu, ist dies ein Warnsignal: In den Folgejahren zeigen sie dann vermehrt depressive Symptome. Die absolute Nutzungsdauer ist hingegen wenig aussagekräftig.

Absetzen von Antidepressiva verursacht meist milde Symptome

Nach dem Absetzen von Antidepressiva treten bei einigen Menschen vermehrt Beschwerden wie Benommenheit und Übelkeit auf. Diese sind jedoch meist mild und auf die ersten zwei Wochen nach dem Therapiestopp begrenzt, legt eine Metaanalyse von 49 Studien nahe.

Podcast

Stürze im Alter: Wichtig sind Optimismus und ein klares Ziel

"Schaff ich es wieder auf die Beine? Lande ich im Pflegeheim?" Mortalität und Risiken für bleibende Einschränkungen steigen nach einer Fraktur im Alter dramatisch an. Gemeinsam können Orthopädie, Geriatrie und Anästhesie hier viel leisten, um die Lebensqualität hoch und die Komplikationsrate gering zu halten. Prof. Dr. Markus Gosch erklärt, worauf es hier ankommt.

Brustkrebs überstanden: Achtsamkeitstraining hält die Angst in Schach

Viele Brustkrebs-Überlebende leiden unter Ängsten, Depressionen und Schlafstörungen. Ein Forschungsteam aus den USA und Mexiko zeigt nun einen möglichen Ausweg: 68 Frauen nahmen an einem achtsamkeitsbasierten Stressreduktionsprogramm teil – mit überzeugenden Ergebnissen.