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Die Psychotherapie

Ausgabe 3/2009

Inhalt (9 Artikel)

Sucht und Therapie

  • Editorial

Rainer Thomasius, Christian Reimer

Cannabiskonsum und -missbrauch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

  • Übersichten

Rainer Thomasius, Nina Weymann, Martin Stolle, Kay Uwe Petersen

Riskanter Alkoholkonsum im Jugendalter

  • Originalien

Dorothea Blomeyer, Manfred Laucht

Pathologischer PC-/Internetgebrauch

  • Originalien

Petra Schuhler, Monika Vogelgesang, Jörg Petry

Stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychotherapie bei substanzabhängigen Jungen und Mädchen

  • Originalien

Lutz Wartberg, Peter-Michael Sack, Edelhard Thoms, Christoph Möller, Martin Stolle, Rainer Thomasius

Therapeutisches Gruppenprogramm für Stalking-Opfer

  • Originalien

Christine Gallas, Nils Bindeballe, Peter Gass, Harald Dressing

Motivationsbehandlung eines Adoleszenten mit einer substanzbedingten Störung

  • Behandlungsprobleme

Udo J. Küstner, Christiane Baldus

Diagnostische Methoden in der Gesprächspsychotherapie

  • CME Weiterbildung • Zertifizierte Fortbildung

Reinhold Schwab

Neu im Fachgebiet Psychiatrie

Mehr Zeit am Smartphone, mehr Depressionen

Nimmt bei zehnjährigen Kindern die Nutzung von Social Media überdurchschnittlich zu, ist dies ein Warnsignal: In den Folgejahren zeigen sie dann vermehrt depressive Symptome. Die absolute Nutzungsdauer ist hingegen wenig aussagekräftig.

Absetzen von Antidepressiva verursacht meist milde Symptome

Nach dem Absetzen von Antidepressiva treten bei einigen Menschen vermehrt Beschwerden wie Benommenheit und Übelkeit auf. Diese sind jedoch meist mild und auf die ersten zwei Wochen nach dem Therapiestopp begrenzt, legt eine Metaanalyse von 49 Studien nahe.

Podcast

Stürze im Alter: Wichtig sind Optimismus und ein klares Ziel

"Schaff ich es wieder auf die Beine? Lande ich im Pflegeheim?" Mortalität und Risiken für bleibende Einschränkungen steigen nach einer Fraktur im Alter dramatisch an. Gemeinsam können Orthopädie, Geriatrie und Anästhesie hier viel leisten, um die Lebensqualität hoch und die Komplikationsrate gering zu halten. Prof. Dr. Markus Gosch erklärt, worauf es hier ankommt.

Brustkrebs überstanden: Achtsamkeitstraining hält die Angst in Schach

Viele Brustkrebs-Überlebende leiden unter Ängsten, Depressionen und Schlafstörungen. Ein Forschungsteam aus den USA und Mexiko zeigt nun einen möglichen Ausweg: 68 Frauen nahmen an einem achtsamkeitsbasierten Stressreduktionsprogramm teil – mit überzeugenden Ergebnissen.