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Monatsschrift Kinderheilkunde
Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde 2/2012

01.02.2012 | Bild des Monats

Pubertas praecox bei einem Kleinkind

verfasst von: Dr. V. Lindenthal, R. Kolb, L. Löning, I. Leuschner, J. Morcate-Cabrera, H.-R. Raab, D. von Schweinitz, H.L. Müller

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 2/2012

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Zusammenfassung

Eine Pseudopubertas praecox kann in seltenen Fällen durch eine paraneoplastische Geschlechtshormonproduktion bedingt sein. Die gewissenhafte Inspektion des Genitales gehört zur kinderärztlichen Routine. Im Rahmen der Abklärung einer Pubertas praecox sollten neben zentralen Ursachen, adrenokortikalen Tumoren und Steroidsynthesedefekten auch primäre Lebertumoren mit möglicher endokriner Aktivität – in unserem Fall ein Hepatoblastom mit paraneoplastischer Testosteronproduktion – ausgeschlossen werden.
Literatur
1.
Al-Jumaily U, Sammour I, Al-Muhaisen F et al (2011) Precocious puberty in an infant with hepatoblastoma: a case report. J Med Case Reports 5(1):422PubMedCrossRef
2.
Perlingo G, Shafford E, Maibach R et al (2004) Risk adapted treatment for childhood hepatoblastoma. Final report of the second study of the International Society of Pediatric Oncology – SIOPEL 2. Eur J Cancer 40:411–421CrossRef
Metadaten
Titel
Pubertas praecox bei einem Kleinkind
verfasst von
Dr. V. Lindenthal
R. Kolb
L. Löning
I. Leuschner
J. Morcate-Cabrera
H.-R. Raab
D. von Schweinitz
H.L. Müller
Publikationsdatum
01.02.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 2/2012
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-011-2557-5

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