Erschienen in:
13.12.2022 | Pulmonale Hypertonie | Pharmaforum
Therapiewechsel kann sich lohnen
PAH: Auf die initiale Therapie kommt es an
verfasst von:
Martin Bischoff
Erschienen in:
MMW - Fortschritte der Medizin
|
Ausgabe 21-22/2022
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Auszug
Bei der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) gilt es, die verfügbaren therapeutischen Mittel optimal einzusetzen. Als extrem wichtig bezeichnete PD Dr. Tobias Lange, Universitätsklinikum Regensburg, die Initialtherapie. Diese sollte bei intermediärem oder niedrigem Risiko standardmäßig aus einem Endothelin-Rezeptor-Antagonisten (ERA) und einem Phosphodiesterase-5-Inhibitor (PDE5-I) bestehen. Bei hohem Risiko sollten zusätzlich mit parenteralem Prostanoid behandelt werden. Sofern Patienten mit anhaltend intermediärem Risiko auf PDE5-I und ERA eingestellt sind, besteht die Möglichkeit, Selexipag peroral oder Treprostinil parenteral hinzuzugeben. …