20.02.2025 | Qualitätsmanagement in der Zahnmedizin | CME-Kurs
Überwachung und Begehung von MKG-chirurgischen Praxen
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Praxisbegehungen überprüfen, ob Arztpraxen gesetzliche Vorgaben und Sicherheitsstandards erfüllen. Schwerpunkte sind Hygiene, Medizinprodukte, Arbeitsschutz und Abfallentsorgung. Wichtige gesetzliche Grundlagen sind das Infektionsschutzgesetz und das Medizinproduktegesetz. Praxisbegehungen erfolgen in drei Phasen: Ankündigung, Vor-Ort-Termin und Protokoll. Behörden wie Gesundheitsämter, Arbeitsschutzbehörden und die Kassenärztliche Vereinigung kontrollieren die Einhaltung der Vorschriften. Bei Verstößen drohen Sanktionen wie Bußgelder oder Praxisschließungen. Ein strukturiertes Qualitätsmanagementsystem und die Beachtung von Empfehlungen, z. B. des Robert Koch-Instituts, helfen, Mängel zu vermeiden und die Sicherheit in der Praxis zu gewährleisten.
Nach der Lektüre dieses Fortbildungsbeitrags …
- können Sie die rechtlichen Grundlagen einer Praxisbegehung benennen,
- sind Sie in der Lage, die wichtigsten Inhalte des Medizinproduktegesetzes zu identifizieren,
- leiten Sie mögliche Konsequenzen einer fehlerhaften Praxisbegehung ab,
- können Sie die Unterschiede der Sterilisationsverfahren in Bezug auf die Medizinprodukte aufzeigen.
Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Nach den Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung werden ärztliche Fortbildungspunkte auch von den Zahnärztekammern anerkannt (entsprechend Position F der Punktebewertung von Fortbildungen der BZÄK/DGZMK). Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
