Erschienen in:
14.03.2019 | Ultraschall | Leitthema
Radiologisch-interventionelle Methoden der Myombehandlung
Embolisation der Uterusarterien und hochintensiver fokussierter Ultraschall
verfasst von:
Prof. Dr. med. Michael K. Bohlmann, Magdalena Bohlig, Friederike Hoellen, Christine M. Rimpl, Nicole Sänger, Maliha Sadick, Peter Hunold
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 4/2019
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Zusammenfassung
Myome sind bei einer beträchtlichen Anzahl an Frauen in der fertilen Lebensphase nachzuweisen und können abhängig von Größe und Lokalisation durch Symptome wie z. B. Blutungsstörungen, Unterbauchschmerzen, Druckbeschwerden und Sterilität auffallen. Neben operativen und medikamentösen Therapieoptionen stellen radiologisch-interventionelle Vorgehensweisen etablierte Behandlungsverfahren eines symptomatischen Uterus myomatosus dar. Im Rahmen der Übersicht werden die beiden bedeutsamsten radiologisch-interventionellen Verfahren – Embolisation der Uterusarterien und hochintensiver fokussierter Ultraschall – in Hinblick auf interventionelles Vorgehen, Voraussetzungen und Indikationen, Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Fertilitätsaspekte beleuchtet.