14.02.2021 | Reaktive Arthritis | CME-Kurs | Kurs
Reaktive Arthritis – ein Update
- Zeitschrift:
- Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 2/2021
- Anzahl Versuche:
- 2
Die reaktive Arthritis, eine Form der seronegativen Spondylarthritis, tritt nach einer urogenitalen oder gastrointestinalen Infektion auf und ist durch eine asymmetrische Oligoarthritis gekennzeichnet. Extraartikuläre Manifestationen wie Fieber, Konjunktivitis oder Hautaffektionen können vorkommen. Die Diagnose – insbesondere die Abgrenzung zur septischen Infektion des Bewegungsapparates – kann schwierig sein; für die Behandlung ist die Unterscheidung elementar. Die Ätiopathogenese der reaktiven Arthritis ist noch nicht vollständig verstanden. Bakterielle Fragmente – sogar lebensfähige Chlamydien – wurden innerhalb des Gelenks isoliert. Die meisten randomisierten Studien haben jedoch keine Wirksamkeit einer Antibiotikatherapie nachgewiesen. Die Krankheit kann chronisch und destruierend verlaufen, sodass eine Langzeittherapie nötig wird. Neben krankheitsmodifizierenden entzündungshemmenden Medikamenten scheinen Biologika in diesen Fällen wirksam zu sein.
Nach dem Studium dieses Beitrags können Sie …
- das klinische Symptomenspektrum der reaktiven Arthritis (reA) rekapitulieren.
- sich ähnlich präsentierende Erkrankungen differenzialdiagnostisch abgrenzen.
- den diagnostischen Prozess beschreiben.
- die aktuellen Behandlungsoptionen einschätzen.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
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