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Erschienen in: Rechtsmedizin 1/2021

17.11.2020 | Rechtsprechung

Rechtsreport

verfasst von: Dr. med. Dipl.-Jur. Univ. B. Schäffer, Prof. Dr. med. M. Graw, Prof. Dr. Dr. R. Dettmeyer

Erschienen in: Rechtsmedizin | Ausgabe 1/2021

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Auszug

§ 13 Satz 1 Nr. 2 a) FeV 2010
1.
Ist nach einer einmaligen Trunkenheitsfahrt mit einer Blutalkoholkonzentration von weniger als 1,6‰ die Fahrerlaubnis gemäß § 69 StGB durch das Strafgericht entzogen worden, darf die Fahrerlaubnisbehörde die Neuerteilung nicht allein wegen dieser Fahrerlaubnisentziehung von der Beibringung eines positiven medizinisch-psychologischen Gutachtens abhängig machen.
 
2.
Anders liegt es, wenn zusätzliche aussagekräftige Umstände als sonstige Tatsache die Annahme künftigen Alkoholmissbrauchs begründen (…).
 
3.
Zusätzliche Tatsachen für die Annahme eines Alkoholmissbrauchs können darin liegen, dass der Betroffene bei einer hohen Blutalkoholkonzentration keine Ausfallerscheinungen zeigt. (Leitsatz)
 
Fußnoten
1
Autoren: B. Schäffer, M. Graw, Institut für Rechtsmedizin der LMU, München.
 
2
Autor: R. Dettmeyer, Institut für Rechtsmedizin der Universität Gießen, Gießen.
 
3
Autor: R. Dettmeyer, Institut für Rechtsmedizin der Universität Gießen, Gießen.
 
4
Autor: R. Dettmeyer, Institut für Rechtsmedizin der Universität Gießen, Gießen.
 
Metadaten
Titel
Rechtsreport
verfasst von
Dr. med. Dipl.-Jur. Univ. B. Schäffer
Prof. Dr. med. M. Graw
Prof. Dr. Dr. R. Dettmeyer
Publikationsdatum
17.11.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Rechtsmedizin / Ausgabe 1/2021
Print ISSN: 0937-9819
Elektronische ISSN: 1434-5196
DOI
https://doi.org/10.1007/s00194-020-00442-9

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