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Die Unfallchirurgie
Erschienen in: Die Unfallchirurgie 5/2020

14.02.2020 | Hüftgelenkluxation | Kasuistiken

Rekonstruktion einer Fraktur der hinteren Acetabulumwand mit Pipkin-Fraktur und Ischiadicusläsion nach dorsaler Hüftluxation

verfasst von: Dr. med. Philip-Christian Nolte, M.A., Jochen Franke, Paul Alfred Grützner, Holger Keil

Erschienen in: Die Unfallchirurgie | Ausgabe 5/2020

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Zusammenfassung

Bei einem Gleitschirmabsturz zog sich ein 50-jähriger Patient eine dorsale Hüftluxation mit Pipkin-Fraktur Typ 4 (Fraktur der dorsalen Acetabulumwand und Pipkin-Fraktur Typ 2) sowie einer Ischiadicusläsion zu. Nach Erstversorgung in einer externen Klinik erreichte der Patient am 4. posttraumatischen Tag die ausversorgende Klinik. Hier erfolgt die operative Versorgung der Acetabulumfraktur und der Pipkin-Fraktur über eine Trochanter-Flip-Osteotomie. Trotz ausgeprägter Defektzone im Bereich des zentralen Hüftkopfes wurde sich für einen Rekonstruktionsversuch entschieden. Nach Fixierung des Pipkin-Fragments erfolgte die Entnahme eines autologen Knochenblock aus der intertrochantären Region. Dieser wurde in den Defekt eingepasst und fixiert. Anschließend wurde eine Kollagenmatrix auf den nun gefüllten Defekt aufgebracht und eine perineurale Adaptation des N. ischiadicus durchgeführt.
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Metadaten
Titel
Rekonstruktion einer Fraktur der hinteren Acetabulumwand mit Pipkin-Fraktur und Ischiadicusläsion nach dorsaler Hüftluxation
verfasst von
Dr. med. Philip-Christian Nolte, M.A.
Jochen Franke
Paul Alfred Grützner
Holger Keil
Publikationsdatum
14.02.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Unfallchirurgie / Ausgabe 5/2020
Print ISSN: 2731-7021
Elektronische ISSN: 2731-703X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00113-020-00783-w

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