Erschienen in:
26.09.2020 | Magnetresonanztomografie | Leitthema
Möglichkeiten der Magnetresonanztomographie beim Rezidiv des Rektumkarzinoms
verfasst von:
Prof. Dr. Patrick Asbach
Erschienen in:
coloproctology
|
Ausgabe 1/2021
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Zusammenfassung
Die Magnetresonanztomographie (MRT) spielt in der Diagnostik des Lokalrezidivs des Rektumkarzinoms eine wichtige Rolle. Insbesondere die Unterscheidung, ob es sich um ein lokales (Anastomosenregion) oder ein lokoregionäres Rezidiv (präsakral, Beckenwand, Urogenitaltrakt) handelt, ist nicht nur für die konkrete (operative) Therapieplanung entscheidend, sondern letztendlich auch prognostisch wichtig. Die technische Durchführung der MRT unterscheidet sich dabei von der Bildgebung zum primären Staging und ist oftmals schwieriger zu interpretieren, insbesondere im Hinblick auf die Abgrenzung gegenüber posttherapeutischen narbigen Veränderungen, die typischerweise vorhanden sind.