Eine Ärztin war in einer urologischen Praxis zunächst als Weiterbildungsassistentin tätig. Anschließend war sie weiter in der Praxis angestellt, was den Zulassungsgremien jedoch nicht angezeigt wurde. Sie unterschrieb mehrfach Verordnungen, die zwar mit einem Stempel des Praxisinhabers versehen, aber eben nicht von diesem unterschrieben worden waren. Daraufhin beantragte die AOK Hessen die Festsetzung eines sonstigen Schadens in der respektablen Höhe von 475.018,09 €. Gegen diese Forderung ging der Praxisinhaber gerichtlich vor.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Der Zusammenhang von Bluthochdruck mit geistigem Abbau und Demenz scheint sich im Lauf des Lebens zu verändern. Bei älteren Menschen mit Pflegebedarf ist die gezielte Reduktion von Blutdrucksenkern offenbar mit einem verlangsamten kognitiven Abbau assoziiert.
Patienten mit akuten symptomatischen Krampfanfällen werden häufig mit Antiepileptika behandelt. Warum das so ist und welchen Nutzen es nach sich zieht, haben US-Neurologen untersucht.
Leiden Kinder und Jugendliche unter chronischen Schmerzen, geht das mit erhöhten Raten für Depressionen und Angststörungen einher, wie Ergebnisse einer Metaanalyse zeigen.
In der Pandemie kam es bei Schizophreniekranken mit Antipsychotika häufiger zu schweren Covidverläufen als bei solchen ohne. Auch andere schwere Infekte traten unter diesen Arzneien öfter auf. Impfungen könnten sich für Psychosekranke daher besonders lohnen.