Handchirurgie bei rheumatoider Arthritis
Aktuelle Konzepte und Wandel im Verlauf der vergangenen 20 Jahre
- 15.09.2025
- Rheumatoide Arthritis
- CME Zertifizierte Fortbildung
- Verfasst von
- Jakob C. Schindele
- Dr. med. Stephan F. Schindele, MD
- Erschienen in
- Operative Orthopädie und Traumatologie | Ausgabe 5/2025
Zusammenfassung
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche, immunvermittelte Erkrankung des Bewegungsapparates, die vorwiegend die Hände und Füße betrifft. Die Einführung hochpotenter biologischer krankheitsmodifizierender Medikamente (bDMARDs) hat in den letzten 2 Jahrzehnten zu einer Reduktion schwerwiegender Gelenkzerstörungen und operativer Eingriffe geführt. Dennoch bleibt die Handchirurgie ein wesentlicher Bestandteil der interdisziplinären Therapie. Statt früher häufiger Arthrodesen werden heute zunehmend gelenkerhaltende Maßnahmen wie selektive Arthroplastiken und Teilarthrodesen durchgeführt. Gleichzeitig wird das perioperative Management der Biologika individuell angepasst, um Infektionsrisiken zu minimieren. Im folgenden Beitrag sollen persönliche Erfahrungen aus mehr als 30 Jahren in der Behandlung von Patienten mit einer rheumatischen Grunderkrankung einfließen wie auch aktuelle Therapieempfehlung für die Hand und das Handgelenk diskutiert werden.
- Titel
-
Handchirurgie bei rheumatoider Arthritis
Aktuelle Konzepte und Wandel im Verlauf der vergangenen 20 Jahre - Verfasst von
-
Jakob C. Schindele
Dr. med. Stephan F. Schindele, MD
- Publikationsdatum
- 15.09.2025
- Verlag
- Springer Medizin
- Schlagwörter
-
Rheumatoide Arthritis
Strecksehnen
DMARDs
Teilarthrodese des Handgelenkes
Teilarthrodese des Handgelenks
Orthopädie und Unfallchirurgie - Erschienen in
-
Operative Orthopädie und Traumatologie / Ausgabe 5/2025
Print ISSN: 0934-6694
Elektronische ISSN: 1439-0981 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s00064-025-00912-x
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