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Handchirurgie bei rheumatoider Arthritis

Aktuelle Konzepte und Wandel im Verlauf der vergangenen 20 Jahre

Erschienen in:

Zusammenfassung

Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche, immunvermittelte Erkrankung des Bewegungsapparates, die vorwiegend die Hände und Füße betrifft. Die Einführung hochpotenter biologischer krankheitsmodifizierender Medikamente (bDMARDs) hat in den letzten 2 Jahrzehnten zu einer Reduktion schwerwiegender Gelenkzerstörungen und operativer Eingriffe geführt. Dennoch bleibt die Handchirurgie ein wesentlicher Bestandteil der interdisziplinären Therapie. Statt früher häufiger Arthrodesen werden heute zunehmend gelenkerhaltende Maßnahmen wie selektive Arthroplastiken und Teilarthrodesen durchgeführt. Gleichzeitig wird das perioperative Management der Biologika individuell angepasst, um Infektionsrisiken zu minimieren. Im folgenden Beitrag sollen persönliche Erfahrungen aus mehr als 30 Jahren in der Behandlung von Patienten mit einer rheumatischen Grunderkrankung einfließen wie auch aktuelle Therapieempfehlung für die Hand und das Handgelenk diskutiert werden.
Titel
Handchirurgie bei rheumatoider Arthritis
Aktuelle Konzepte und Wandel im Verlauf der vergangenen 20 Jahre
Verfasst von
Jakob C. Schindele
Dr. med. Stephan F. Schindele, MD
Publikationsdatum
15.09.2025
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Operative Orthopädie und Traumatologie / Ausgabe 5/2025
Print ISSN: 0934-6694
Elektronische ISSN: 1439-0981
DOI
https://doi.org/10.1007/s00064-025-00912-x
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