10.06.2025 | Rheumatologie | CME-Kurs
Innovative Therapieansätze in der Rheumatologie
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Systemische rheumatische Erkrankungen sind eine heterogene Krankheitsgruppe mit hoher Morbidität und erheblicher Belastung für das Gesundheitssystem. Der individuelle Verlauf wird durch genetische, immunologische und Umweltfaktoren beeinflusst. Trotz therapeutischer Fortschritte sind herkömmliche immunmodulatorische Ansätze oft unzureichend wirksam oder verlieren im Verlauf an Effektivität. Neue molekulare Zielstrukturen bieten die Möglichkeit für gezieltere Therapien. Durch ein vertieftes Verständnis pathogener Signalwege konnten innovative Wirkstoffe entwickelt werden. Diese Übersicht stellt neue therapeutische Zielmoleküle und zellbasierte Ansätze vor, die entweder bereits zugelassen sind oder sich in klinischer Entwicklung befinden, mit besonderem Augenmerk auf deren Wirkmechanismen und Potenzial für eine personalisierte Therapie rheumatischer Erkrankungen.
Nach Lektüre dieses Beitrags …
- wissen Sie um die aktuellen innovativen Therapieansätze, die sich derzeit in klinischer Entwicklung für verschiedene rheumatologische Erkrankungen befinden,
- entwickeln Sie ein Verständnis für die übergreifende Anwendung bereits zugelassener Medikamente im Kontext neuer therapeutischer Indikationen bei verschiedenen rheumatologischen Erkrankungen,
- kennen Sie neue pathophysiologische Signalwege, die als Zielstrukturen für zukünftige therapeutische Interventionen bei rheumatologischen Erkrankungen dienen,
- ist Ihnen das Potenzial der CAR-T-Zell-Therapie als Ansatz in der Behandlung ausgewählter Autoimmunerkrankungen bekannt,
- haben Sie einen Überblick über die Integration künstlicher Intelligenz in der Diagnostik, Prognoseabschätzung und Therapieentscheidung bei rheumatologischen Erkrankungen.
Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].