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Erschienen in:

10.06.2024 | Rhinosinusitis | Die Verbände informieren

Biologika bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen

Fakten und Mythen bei der Verordnung

verfasst von: Jutta Nungesser

Erschienen in: Allergo Journal | Ausgabe 4/2024

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Auszug

Für Patientinnen und Patienten, die an einer schweren chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) leiden, hat die Verfügbarkeit von Biologika eine neue Therapiequalität geschaffen. Während früher Operationen und langjährige Kortisongaben mit erheblichen Nebenwirkungen an der Tagesordnung waren, sind nun mit den Biologika nahezu nebenwirkungsfreie Therapiealternativen verfügbar. Für die Auswahl eines solchen geeigneten monoklonalen Antikörpers sollten verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. PD Dr. Mandy Cuevas und Prof. Dr. Boris Haxel, beide Profis auf diesem Gebiet, berichten im Interview mit Jutta Nungesser, AeDA-Geschäftsstelle, von den praktischen Aspekten der Biologika-Anwendung bei der Behandlung der CRSwNP.
„Hier möchte ich unbedingt zu einer individualisierten und personalisierten Verordnung ermutigen.“
PD Dr. Mandy Cuevas
Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden
„In jedem Fall ist eine Dokumentation der Verordnungsbegründung zu empfehlen.“
Prof. Dr. Boris Haxel
Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Schwarzwald-Baar Klinikum, Villingen-Schwenningen
Metadaten
Titel
Biologika bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen
Fakten und Mythen bei der Verordnung
verfasst von
Jutta Nungesser
Publikationsdatum
10.06.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Allergo Journal / Ausgabe 4/2024
Print ISSN: 0941-8849
Elektronische ISSN: 2195-6405
DOI
https://doi.org/10.1007/s15007-024-6290-5

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