Skip to main content

2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

Rhythmuschirurgie

verfasst von : Christof Schmid

Erschienen in: Leitfaden Erwachsenenherzchirurgie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Der Stellenwert der Rhythmuschirurgie beschränkte sich seit der Etablierung der interventionellen Ablationsverfahren weitgehend auf die ICD- und Herzschrittmacherimplantation , da die chirurgische Ablation von Präexzitationssyndromen wie dem Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom) und von ventrikulären Tachykardien aufgrund der interventionellen Möglichkeiten nicht mehr erfolgt. In den letzten Jahren haben jedoch die chirurgischen Ansätze zur Ablation von passagerem und chronischem Vorhofflimmern einen festen Stellenwert erlangt und werden in einigen Kliniken routinemäßig angewendet.

Metadaten
Titel
Rhythmuschirurgie
verfasst von
Christof Schmid
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-34589-0_9

Neu im Fachgebiet Chirurgie

Akute Cholezystitis bei multimorbiden Älteren: Operation nicht sofort ausschließen!

Bei älteren, multimorbiden Menschen mit akuter Cholezystitis wird eine Operation häufig nicht erwogen. Eine Studie aus Philadelphia zeigt nun jedoch, dass auch diese Patientinnen und Patienten von einer chirurgischen Therapie profitieren können.

Was geschehen muss, damit Prähabilitation in die Leitlinien kommt

Eine Prähabilitation vor einem viszeralchirurgischen Eingriff ist Experten zufolge äußerst sinnvoll, dennoch wird sie in Leitlinien derzeit nicht empfohlen. Beim DCK erklärte Prof. Tim Vilz aus Bonn, woran das liegt und was benötigt wird, um die Situation zu ändern.

Thoracic-Outlet-Syndrom nur in Ausnahmefällen operieren!

Das Thoracic-Outlet-Syndrom erfordert nur in ganz bestimmten Fällen ein operatives Vorgehen. Beim DCK wurde vor schwerwiegenden Komplikationen des anspruchsvollen Eingriffs gewarnt.

Statine: Was der G-BA-Beschluss für Praxen bedeutet

Nach dem G-BA-Beschluss zur erweiterten Verordnungsfähigkeit von Lipidsenkern rechnet die DEGAM mit 200 bis 300 neuen Dauerpatienten pro Praxis. Im Interview erläutert Präsidiumsmitglied Erika Baum, wie Hausärztinnen und Hausärzte am besten vorgehen.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.