Erschienen in:
03.09.2018 | Psychoanalyse | Neu gelesen
Richard Sterba (1934) Das Schicksal des Ichs im therapeutischen Verfahren
Int Z Psychoanal 20(1):66–73
verfasst von:
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Sven Olaf Hoffmann
Erschienen in:
Forum der Psychoanalyse
|
Ausgabe 3/2018
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Auszug
Diese knapp 6 Druckseiten lange Arbeit Richard Sterbas ist eine der frühen, im engeren Sinne Ich-psychologischen Arbeiten der Psychoanalyse. Die Zeiten haben sich aber geändert. Das Recherchesystem
Psychoanalytic Electronic Publishing (PEP) gibt als derzeit international meistzitierte Arbeit M. Kleins (
1972) „Notes on some schizoid mechanisms“ an. Unter den ersten Zehn der am meisten nachgefragten Arbeiten im
PEP sind überwiegend solche der engeren und weiteren Klein’schen Schule, wobei Winnicott allein viermal (auf den Plätzen 1–3 und 8) vertreten ist. Beiträge, die einen Schwerpunkt auf der Ich‑, Selbst oder Narzissmustheorie haben, werden international nur noch wenig publiziert. Teilweise gewinnt man den Eindruck, als ob diese Perspektiven kaum noch Bedeutung hätten. …