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15.04.2025 | Riechstörungen | Nachrichten

Schwedische Langzeitstudie zum Altern

Wer schlechter riechen kann, stirbt früher

verfasst von: Moritz Borchers

Ein eingeschränkter Geruchssinn scheint bei Älteren mit einer höheren Gesamtsterblichkeit einherzugehen. Dafür sprechen Längsschnittdaten aus Stockholm. Besonders bedeutsam sind dabei wohl Zusammenhänge mit Gebrechlichkeit und Neurodegeneration.

Literatur

1 Rowan NR. Olfactory Impairment and Mortality—The Crossroads of Neurodegeneration, Frailty, and Aging. JAMA Otolaryngol Head Neck Surg 2025; https://doi.org/10.1001/jamaoto.2025.0161

2 Ruane R et al. Olfactory Deficits and Mortality in Older Adults. JAMA Otolaryngol Head Neck Surg 2025; https://doi.org/10.1001/jamaoto.2025.0174

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