Erschienen in:
20.06.2018 | Olfaktometrie | zertifizierte fortbildung
Riech- und Schmeckstörungen
Differenzialdiagnose Anosmie und Ageusie — beachten, orientieren, behandeln
verfasst von:
Dr. med. univ. Gerold Besser, Prof. Dr. med. Thomas Hummel, Assoc. Prof. PD Dr. Christian A. Müller, Prof. Dr. med. Antje Hähner
Erschienen in:
InFo Neurologie + Psychiatrie
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Ausgabe 6/2018
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Zusammenfassung
Mit einer Riechstörung sind meist Konsequenzen für den Alltag, die Ernährung und die allgemeine Gesundheit der Patienten verbunden, die bisher nur in Ansätzen verstanden sind. Die Bagatellisierung einer Riech- oder Schmeckstörung sollte aber vermieden werden, um eine adäquate Abklärung in die Wege leiten zu können. Anamnese, HNO-Status, Bildgebung und zumindest eine Screening-Riechtestung sind dabei erforderlich. Als Therapieoptionen stehen in Abhängigkeit von der Ursache die topische oder systemische Kortisongabe, sowie das Riechtraining bei postinfektiöser und posttraumatischer Ursache zur Verfügung.