Erschienen in:
10.08.2022 | Pathologie | Schwerpunkt: Akkreditierung und Zertifizierung (Qualitätssicherung)
Ringversuche – ein zentrales Mittel der externen Qualitätssicherung
verfasst von:
Prof. Dr. Korinna Jöhrens, Maja Grassow, Gustavo Baretton, Florian Sperling
Erschienen in:
Die Pathologie
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Ausgabe 5/2022
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Zusammenfassung
Die präzise Durchführung immunhistologischer und molekularer Untersuchungen diagnostischer und prädiktiver Marker ist für die weitere Therapie der Patienten essenziell. Bedingt durch die steigende Anzahl von Biomarkern und deren Nachweis auf immunhistochemischer und molekularer Ebene am Patientengewebe nimmt die Pathologie direkten Einfluss auf die Therapie der Patienten, wodurch die externe Qualitätssicherung an Wertigkeit gewinnt. In der Pathologie stehen hierfür verschiedene Formen, wie z. B. Ringversuche (RV), zur Verfügung. Dabei fordern sowohl die Normen der Zertifizierungs- als auch der Akkreditierungsverfahren der Pathologie eine regelmäßige Teilnahme an RV und eine Stellungnahme zur RV-Politik der Institute. Die Qualität eines Ringversuches ist abhängig von dem wissenschaftlichen Konzept, der adäquaten Auswahl des Material, des Auswertekonzeptes und der Ergebnismitteilung.