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Schwangerschaft Risikoschwangerschaft

Risikoschwangerschaft

Kasuistiken zum Thema

MRT bei schwangerer Patientin mit akutem Abdomen

27.08.2024 | Akutes Abdomen | Bild und Fall

Zwei unabhängige Komplikationen – ein komplizierter Schwangerschaftsverlauf

Eine 31-jährige Patientin in der 27. SSW beklagt ausgeprägte Schmerzen im Abdomen und wässrigen Stuhlgang. Sie wurde kürzlich aufgrund eines akuten Schubes ihres M. Crohn mit Antibiotika therapiert. Die sonographische Untersuchung ergibt den Befund einer abnorm invasiven Plazenta. Wo hätten Sie hier in der Diagnostik zuerst angesetzt?

verfasst von:
Dr. med. Teresa Rendel, Prof. Dr. med. Holger Stepan, Dr. med. Susanne Schrey-Petersen
Placenta percreta und praevia

02.08.2024 | Anästhesiologisches Vorgehen in der Gynäkologie und Geburtshilfe | Kasuistiken

Intraaortale Ballonokklusion (REBOA) zur Sectio – wann und wie anwenden?

Bekanntermaßen ist das Risiko für peri- oder postpartale Hämorrhagien bei Placenta-accreta-Spektrum-Erkrankungen stark erhöht. Lässt sich dem durch eine temporäre intraaortale Ballonokklusion mittels REBOA (resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta) begegnen? Zwei Fallberichte zeigen, worauf es bei der Anwendung ankommt.

verfasst von:
K. Deicke, J. Ajouri, S. Lorbeer, G. Feisel-Schwickardi, P. Kranke, M. Dimpfl, C. Sönmez, Th. Dimpfl, Prof. Dr. R. M. Muellenbach
Transabdominale Darstellung des unteren Uterinsegments mit ausgedehnter Hypervaskularisation

09.11.2023 | Drohende Frühgeburt | Bild und Fall

Extrem früher Blasensprung und Plazentastörung - Wie konnte die Schwangerschaft gerettet werden?

Bei einer 36-jährigen IV-Gravida/II-Para kommt es in der 15.+6 SSW zur starken vaginalen Blutung. Bei der initialen Untersuchung zeigt die Plazenta mehrere Auffälligkeiten. Im weiteren Verlauf lässt sich die anhaltende Blutung erst über eine radiologische Embolisation kontrollieren. Es gelingt trotz Komplikationen, die Schwangerschaft bis in die 27. SSW fortzuführen.

verfasst von:
Dr. med. Veronika Neuwald, Maximilian Rauh, Almut Hefter, Mehmet Vural, Angela Köninger
Diagnostische Laparoskopie: transmurale Nekrose nahezu des kompletten Fundus uteri

14.07.2023 | Abort | Bild und Fall

Starke Unterbauchschmerzen – Langzeitfolge eines septischen Aborts?

Eine 26-jährige Drittgravida stellt sich mit starken linksseitigen Unterbauchschmerzen vor. Ein Jahr zuvor hatte sie ein Amnioninfektionssyndrom mit Spätabort erlitten. Es folgten eine Nachkürettage und eine ausgeprägte postoperative Endomyometritis mit schwerem septischem Verlauf. Bei der diagnostischen Laparoskopie und Hysteroskopie zur weiteren Abklärung zeigte sich ein eindeutig pathologischer Befund.

Chorangiom (Sonografie)

25.04.2023 | Vorzeitige Wehen | Bild und Fall

Große Raumforderung im Bereich der Plazenta

Bei einer 37-Jährigen wird in der 32. SSW eine ungewöhnlich große Raumforderung an der Plazenta festgestellt. Im Ultraschall zeigt sich ein deutlich vaskularisierter Tumor mit mehr als 10 cm Durchmesser. Gleichzeitig kommt es zur vorzeitigen Wehentätigkeit. Eine fetale Kreislaufbelastung kann nicht ausgeschlossen werden. Was ist die Ursache des Tumors? Und wie wären Sie weiter vorgegangen?

MRT-Bildgebung

Open Access 27.09.2022 | Kopfschmerzen | Kasuistiken

Nach Sectio in Spinalanästhesie: Krampfanfall und intrakranielle Blutungen

Bis auf plötzlich auftretende, starke Kopfschmerzen gestaltet sich die Sectio in Spinalanästhesie bei einer 26-Jährigen problemlos. Drei Stunden nach der Geburt wird es dramatisch: Was mit Kribbelparästhesien im rechten Arm beginnt, endet im generalisierten Grand-Mal-Anfall. Die kraniale MRT zeigt eine frische Parenchymblutung. Die Diagnose: reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom.

Sonografischer Befund

19.08.2021 | Pädiatrische Diagnostik | Fortbildung

Keine Synkope, kein Krampfanfall, keine Hirnblutung – Was war es dann?

Eine 15-Jährige wird morgens an der Bushaltestelle plötzlich "ohnmächtig". Sie zuckt mit den Extremitäten, reagiert nicht auf Ansprache und wird zyanotisch. Der Notarzt erkennt ein frisches Hämatom an der Schläfe. Verschiedenste Ursachen für das sistierende „Krampfen“ werden diskutiert, doch erst die Sonografie in der Notaufnahme bringt die überraschende Diagnose ans Licht.

Mutter beim Stillen ihres Babys

Open Access 10.08.2020 | COVID-19 | Research

Stillen trotz COVID-19? Unter bestimmten Voraussetzungen möglich

Zunächst wurde COVID-19-Patientinnen nicht zum Stillen ihrer Kinder geraten. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet: WHO und UNICEF empfehlen Stillen auch bei Infektion unter Einhaltung adäquater Maßnahmen. In diesem englischsprachigen Beitrag berichtet ein spanisches Ärzteteam von ihren Erfahrungen anhand einer Fallserie mit 22 Frauen.

Röntgenaufnahme der Knie eines Neugeborenen

09.06.2017 | Neonatologie | Test Yourself: Question

Neugeborenenknie mit "Sellerie-Stick"

Ein Neugeborener wird mit bei der Geburt vorhandenem Makula-Hautausschlag und Thrombozytopenie vorgestellt. Es werden Brust- und Knie-Röntgenaufnahmen angefertigt. Zu sehen: "Sellerie-Stick"-Zeichen und Läsionen. Welche Erkrankung manifestierte sich hier?

Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

„Speicheltest kann übliche Endometriose-Diagnostik nicht ersetzen“

Ein seit 2023 verfügbarer Mikro-RNA-basierter Speicheltest auf Endometriose stößt bei Gynäkologinnen und Gynäkologen in Deutschland auf Zurückhaltung. Laut einer Umfrage gehen die meisten davon aus, dass der Test das diagnostische Vorgehen nicht verändern wird. 

Antikörper-Wirkstoff-Konjugat nach endokriner Therapie wirksamer als Chemotherapie?

Ergebnisse der DESTINY-Breast06-Studie sprechen dafür, dass Trastuzumab Deruxtecan beim HR-positiven metastasierten Mammakarzinom nach Progress unter endokriner Therapie ein längeres progressionsfreies Überleben erlaubt als eine Chemotherapie. 

Neue Osteoporose-Leitlinie: Frakturinzidenz senken, Versorgung verbessern

Das sind – zusammen mit dem Erhalt bzw. der Verbesserung der Funktionsfähigkeit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten – die Ziele der 2023er Leitlinie der Osteologischen Fachgesellschaften e.V. (DVO). Noch fremdeln viele Ärztinnen und Ärzte mit den neuen Konzepten und Risikotabellen. 

IC-Endometriumkarzinom: Adjuvanz ohne Einfluss auf Rezidive?

Geht es nach einer aktuellen Metaanalyse, liegt das Rezidivrisiko für Endometriumkarzinome im Stadium IC bei etwa 11%, woran auch eine adjuvante Therapie offenbar wenig ändert. Die Seltenheit der Tumoren sorgt aber für Unsicherheiten.

Update Gynäkologie

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