29.11.2024 | Rückenschmerzen | Leitthema
„Persistent spinal pain syndrome“
Vor dem Hintergrund psychosozialer Risikofaktoren
verfasst von:
Dr. Friederike Schulz
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Zusammenfassung
Die Einführung des Begriffs „persistent spinal pain syndrome“ (PSPS), welcher den Begriff „failed back surgery syndrome“ (FBSS) ablöst, hat signifikante Veränderungen bezüglich des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens in der Behandlung des PSPS mit sich gebracht. Multiple Risikofaktoren können die Entstehung des PSPS begünstigen. Eine sorgfältige Stratifizierung patientenindividueller Risikofaktoren ist daher unabdingbar für eine patientenzentrierte Therapieplanung. Dieser Artikel nimmt vor allem Bezug auf psychosoziale Risikofaktoren der Patient*innen. Möglichkeiten zur Evaluation der Risikofaktoren im Vorfeld der Operation mit dem Ziel, die Entwicklung eines PSPS zu verhindern, werden ebenso diskutiert, wie Behandlungsoptionen bei bereits etabliertem PSPS.