Eine große Metaanalyse nach der Methode der Early Breast Cancer Trialists’ Collaborative Group (EBCTCG) verdeutlicht den Nutzen von Bisphosphonaten in der adjuvanten Therapie des frühen Mammakarzinoms in der Postmenopause.
Mit dem nicht-steroidalen Aromatasehemmer Anastrozol hat sich eine weitere Substanz in der Chemoprävention des Mammakarzinoms als effektiv erwiesen: In der Studie IBIS II wurde durch Anastrozol eine Halbierung der Brustkrebsinzidenz erreicht.
Beim frühen HER2-positiven Mammakarzinom ist die Addition von Bevacizumab zur adjuvanten Standardtherapie nicht von Benefit, so das Ergebnis der auf dem diesjährigen San Antonio Breast Cancer Symposium vorgestellten BETH-Studie.
Hypofraktionierte Bestrahlung, Bisphosphonate, präventive antihormonelle Behandlung: Diese Themen ließen auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium 2013 die Gemüter hochkochen. Wir sprachen mit dem Brustkrebsexperten Prof. Michael Untch, Berlin.
Durch regelmäßige sportliche Aktivität können die Gelenkbeschwerden als häufige Nebenwirkung von Aromatasehemmern deutlich reduziert werden. Dieser positive Effekt sollte sich auch in puncto Compliance günstig auswirken und damit das Outcome der Patientinnen insgesamt verbessern.
Eine große Metaanalyse nach der Methode der Early Breast Cancer Trialists’ Collaborative Group (EBCTCG) verdeutlicht den Nutzen von Bisphosphonaten in der adjuvanten Therapie des frühen Mammakarzinoms in der Postmenopause.
Der Stellenwert der Angiogenesehemmung beim Mammakarzinom bleibt weiter offen: In der Phase-III-Studie ROSE konnte der anti-VEGFR-Antikörper Ramucirumab zusätzlich zu Docetaxel das progressionsfreie Überleben im Vergleich zur Taxan-Monotherapie nicht verlängern.
Als neues Konzept zur Prognoseverbesserung beim frühen Brustkrebs wird derzeit in Studien die postneoadjuvante Therapie erprobt. NATAN als erste postneoadjuvante Studie ist allerdings negativ ausgegangen.
Für Patientinnen mit metastasiertem, HR-positivem Brustkrebs stehen zahlreiche endokrine Therapieoptionen zur Verfügung. Eine Resistenzentwicklung ist jedoch letztlich unvermeidlich. Einen neuer Weg zur Verzögerung einer endokrinen Resistenz könnten aktuelle Studienergebnisse weisen.
Laut einer Landmark-Analyse der Neo-ALTTO-Studie profitieren Patientinnen mit HER2-positivem frühen Brustkrebs, die unter der neoadjuvanten Therapie eine pathologische Komplettremission (pCR) erreichen, von einer signifikanten Verbesserung des ereignisfreien und des Gesamtüberlebens.
Mit dem nicht-steroidalen Aromatasehemmer Anastrozol hat sich eine weitere Substanz in der Chemoprävention des Mammakarzinoms als effektiv erwiesen: In der Studie IBIS II wurde durch Anastrozol eine Halbierung der Brustkrebsinzidenz erreicht.
Beim frühen HER2-positiven Mammakarzinom ist die Addition von Bevacizumab zur adjuvanten Standardtherapie nicht von Benefit, so das Ergebnis der auf dem diesjährigen San Antonio Breast Cancer Symposium vorgestellten BETH-Studie.
