Zum Inhalt

22. Salpingitis und assoziierte Komplikationen

Erschienen in:

Zusammenfassung

Zervizitis, Endometritis und Salpingitis bzw. Adnexitis sind oft weder ätiologisch, klinisch und therapeutisch voneinander zu trennen, da es sich – bis auf die in Deutschland seltene Ausnahme der hämatogen entstehenden Genitaltuberkulose oder die übergeleitete Form bei Appendizitis – immer um eine von der Zervix aszendierende Erkrankung handelt. Der im internationalen Schrifttum übliche Begriff „pelvic inflammatory disease“ (PID) drückt aus, dass pathomorphologisch als Begleitentzündungen auch Parametritis, Perimetritis, Peritonitis, Perihepatitis (Syndrom nach Curtis 1930 und Fitz-Hugh 1934, die das Krankheitsbild einer aszendierten Gonorrhö zugeordnet hatten), Perinephritis, Perisplenitis und Tubovarialabszess (TOA)/-Komplex sowie der sog. Douglasabszess hinzukommen können.
Titel
Salpingitis und assoziierte Komplikationen
Verfasst von
Werner Mendling
Udo B. Hoyme
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59809-2_22
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.

Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

Multiple Sklerose und Schwangerschaft: Was darf man und was nicht?

Was gilt es zu beachten, bei Frauen mit Multipler Sklerose und Kinderwunsch? Auf dem diesjährigen DGN-Kongress wurden u. a. neue Erkenntnisse zur Auswirkung der Reproduktionsmedizin bei MS-Patientinnen sowie bei Schwangeren mit schwerem Verlauf präsentiert.

Podcast

Depression: Die Zeit bis zum Therapieplatz sinnvoll nutzen

Die Zahl der diagnostizierten Depressionen steigt – gleichzeitig fehlen flächendeckend Therapieplätze. Für Betroffene ist die Hausarztpraxis eine erste Anlaufstelle. Doch wie kann dort der passende Raum entstehen? Allgemeinmedizinerin Prof. Dr. med. Anne Simmenroth und Psychologin Maike Krauthausen berichten, wie niederschwellig Hilfe angeboten werden kann.

Zeitschrift für Allgemeinmedizin, DEGAM

Deutliche Rezidivangst bei jeder siebten Brustkrebspatientin

Fünf Jahre nach Diagnose eines frühen Brusttumors leidet jede siebte Langzeitüberlebende unter ausgeprägter Rezidivangst. Besonders betroffen sind Frauen mit Nebenwirkungen der endokrinen Therapie oder ohne eine solche Behandlung.

Tiefere Diagnostik, mehr Therapietargets bei metastasiertem Brustkrebs

Eine umfangreichere molekulardiagnostische Aufarbeitung kann bei metastasiertem Brustkrebs mehr therapierelevante Angriffsstellen aufdecken als das Standardvorgehen, was sich in Behandlungsvorteile übersetzt. Dafür sprechen zumindest die ersten Ergebnisse der deutschen CATCH-Studie.     

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.

Bildnachweise
Paar schaut glücklich auf Schwangerschaftstest/© Andrii Zastrozhnov / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen), ZFA TALKS - Depression/© (M) seb_ra / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell) Logo: Springer Medizin Verlag GmbH, Ältere Frau fasst sich an die Brust/© Jelena Stanojkovic / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Person setzt DNS-Probe in Maschine ein/© Vit Kovalcik / stock.adobe.com