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Traumatologie Schädel-Hirn-Trauma

Schädel-Hirn-Trauma

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

Seniorin macht kognitiven Test

28.02.2024 | Demenz | CME Zertifizierte Fortbildung

CME: Prävention demenzieller Erkrankungen

Mit zunehmender Lebenserwartung steigt die Prävalenz von Demenzerkrankungen stark an. Dieser CME-Kurs gibt Ihnen einen Überblick über die Risikofaktoren für Demenzerkrankungen und zeigt Ihnen auf, welche präventiven Maßnahmen das Demenzrisiko senken.

verfasst von:
Prim. PD Dr. Walter M. Schippinger, Gerald Pichler

29.01.2024 | Schädel-Hirn-Trauma | Journal club

Weiterhin kein Zusatznutzen bei Schädel-Hirn-Trauma

verfasst von:
Prof. Dr. med. Stefan Schwab, Kosmas Macha

24.01.2024 | Kraniotomie | Leitthema

Zugänge zur Schädelbasis und interdisziplinäre Versorgung von Schädelbasisfrakturen

Schädelbasisfrakturen (SBFs) stellen schwerwiegende Verletzungen dar, die hauptsächlich im Rahmen ausgedehnter Traumata vorkommen und eine große Krafteinwirkung voraussetzen. Mit 19–21 % aller schweren Kopfverletzungen machen sie dennoch einen …

verfasst von:
Dr. Felix Tilsen, Louis Widmaier
Kopfplatzwunde

08.12.2023 | Wundversorgung | FB_Notfallcheckliste

Kopfplatzwunde: Wie vorgehen?

Eine 74-jährige Patientin stolpert in der Wohnung über eine Teppichkante und stürzt vorwärts auf den Kopf. Wie sollte die Versorgung der Wunde aussehen und wie kann ein Schädel-Hirn-Trauma diagnostiziert oder ausgeschlossen werden?

verfasst von:
Dr. med. Mareen Braunstein, Prof. Dr. med. Wolfgang Böcker

20.10.2023 | Prazosin | Journal club

Alphablocker reduziert Kopfschmerztage

verfasst von:
Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener
CT-Befund

12.10.2023 | Misshandlungsbedingtes Schädel-Hirn-Trauma | Übersichten

Schütteltrauma sicher und leitliniengemäß diagnostizieren

Im Zusammenhang mit dem nichtakzidentellen Schädel-Hirn-Trauma (NASHT) – häufig Schütteltrauma genannt – werden immer wieder Unsicherheiten in der Diagnostik genannt, die speziell in Strafgerichtsverfahren für Diskussionen sorgen. Diese Übersicht präsentiert die vermeintlichen Kontroversen und zeigt auf, wie NASHT leitliniengemäß diagnostiziert und von einem unfallbedingten Schädel-Hirn-Trauma abgegrenzt werden kann.

verfasst von:
Dr. O. Berthold, Prof. Dr. S. Banaschak

Open Access 07.09.2023 | Schädel-Hirn-Trauma | CME

Schädel-Hirn-Trauma

Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) bezeichnet eine durch äußere Gewalteinwirkung bedingte Schädigung des Gehirnparenchyms. Es verursacht massive individuelle und sozioökonomische Folgen aufgrund der hohen Morbidität und Mortalität. Betroffen sind junge …

verfasst von:
Dr. D. Pinggera, P. Geiger, C. Thomé
Gewickelter Säugling

05.09.2023 | Pädiatrische Orthopädie und Unfallchirurgie | Fortbildung

Die häufigsten Kinderunfälle in der Praxis

Die häufigsten Unfälle bei Säuglingen und Kleinkindern - und wie sie sich verhindern lassen

Knapp 30 % der Unfallverletzungen der Ein- bis Sechsjährigen werden in einer Arztpraxis versorgt. Wichtig ist ein strukturiertes Vorgehen bei der Beurteilung des verunfallten Kindes, vor allem in Anbetracht der reduzierten diagnostischen Möglichkeiten in einer Arztpraxis. Wie die Versorgung gelingt und wie Sie zur Prävention von Kinderunfällen beitragen können, lesen Sie im Beitrag.

verfasst von:
Dr. med. Martin Schwenger
Hirnkontusion und Kalottenfraktur bei SHT

14.07.2023 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Kindernotfall "Schädel-Hirn-Trauma"

Das prähospitale Management ist und bleibt ein entscheidender Prädiktor für das Outcome von Kindern mit Schädel-Hirn-Trauma. Ziel muss sein, unmittelbar am Unfallort eine Einschätzung über den Schweregrad des SHT zu treffen und durch gezielte Maßnahmen sekundäre Hirnschädigungen zu minimieren. Ein standardisiertes Vorgehen hilft dabei.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Rüdiger Gerlach, Wolfram Kluwe, Dr. med.
Polytrauma bei 12-jähriger Patientin

21.06.2023 | Polytrauma | Leitthema

Das polytraumatisierte Kind – Präklinik

Beim polytraumatisierten Kind kommt es insbesondere auf die präklinische Versorgung an. Prinzipiell wird nach ABCDE-Schema vorgegangen – doch je jünger das Kind, desto mehr altersspezifische Besonderheiten sind zu beachten. Welche Verletzungsmuster sind typisch? Welche Dosierungen, welche Tubusgrößen die jeweils richtigen? Verschiedene Tools helfen weiter.

verfasst von:
G. Szummer, Professor Dr. med. S. Wutzler
Junge kühlt seinen Kopf nach Fußballverletzung

20.06.2023 | Schädel-Hirn-Trauma | Literatur kompakt

Moderate Aktivität nach einer Gehirnerschütterung hilft beim Heilen

Etwa bei jedem fünften Heranwachsenden wird im Verlauf mindestens eine Commotio cerebri diagnostiziert. Wirksame Behandlungsstrategien zur Förderung der Genesung sind daher von entscheidender Bedeutung. Eine zu strikte Bettruhe gehört nicht dazu - ganz im Gegenteil.

verfasst von:
Dr. med. Thomas Hoppen
Künstliche Beatmung und Beatmungsschlauch

23.05.2023 | Rapid sequence induction | CME Zertifizierte Fortbildung

CME: Präklinische Notfallnarkose beim Erwachsenen

Aktuelle Empfehlungen zur Durchführung einer prähospitalen Notfallnarkose basierend auf den Handlungsempfehlungen zur prähospitalen Notfallnarkose beim Erwachsenen

Bei lebensgefährlichen Verletzungen oder Symptomen ist manchmal eine prähospitale Notfallnarkose nötig, aber erschwert, da das klassische Anästhesie-Setting fehlt. Ausreichende Erfahrung und Expertise sind unabdingbar. Doch wann genau ist sie indiziert und wann nicht? Welche Medikamente sind bei welchen Patientengruppen geeignet? Hier lesen Sie zu den aktuellen leitliniengerechten Empfehlungen.

verfasst von:
Dr. med. Martin Breitkopf, Dr. med. Christoph Wihler, Prof. Dr. Andreas Walther
Fraktur der Halswirbelsäule

05.05.2023 | Traumatologische Notfallmedizin | Leitthema

HWS-Immobilisation: Faktencheck und Empfehlungen für die Präklinik

Seit Jahren wird eine Debatte um Wirbelsäulenimmobilisation und insbesondere um die Immobilisation der Halswirbelsäule geführt. Hier werden die wesentlichen Fakten zur Ruhigstellung der HWS in der Präklinik und die Kernempfehlungen der S3- Leitlinie „Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung“ zusammenzugefasst und richtungsweisend kommentiert.

verfasst von:
Dr. Heiko Trentzsch
Älterer Mann macht Yoga

25.04.2023 | Demenz | CME

CME: Zwölf Risikofaktoren für Demenzerkrankungen

Rund 40 % der weltweit neu auftretenden Demenzerkrankungen lassen sich auf Faktoren zurückführen, die potenziell durch präventive Maßnahmen beeinflussbar sind. Die "Lancet Commission on Dementia Prevention, Intervention and Care" hat zwölf Risikofaktoren definiert, die mit einem erhöhten Risiko für Demenz assoziiert sind. Welche das sind und welche Maßnahmen getroffen werden können, lernen Sie im Kurs.

verfasst von:
Prim. PD Dr. Walter M. Schippinger, Gerald Pichler
Kraniale MRT

24.04.2023 | Traumatische Schädigungen des ZNS | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

CME: Langzeitfolgen von Schädel-Hirn-Traumata auf die Kognition

Traumatische Hirnverletzungen sind eine der Hauptursachen für Tod und Behinderung. Inzwischen gibt es eine kaum überschaubare Menge an Literatur, die über den Zusammenhang zwischen Schädel-Hirn-Traumata (SHT) und nachfolgenden Demenzerkrankungen berichtet. Dieser Beitrag fasst den aktuellen Wissenstand zusammen und zeigt, welche Risikofaktoren eine besondere Rolle spielen.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Thomas Duning

21.03.2023 | Schock | Leitthema

Intrahospitale Trauma-Flowcharts

Kognitive Unterstützung zur Optimierung und Beschleunigung des Schockraummanagements von schwerverletzten und polytraumatisierten Patienten

Trotz Verbesserungen bei der Versorgung Schwerstverletzter verbleiben Morbidität und Mortalität, insbesondere in der frühen Versorgungsphase, hoch, nicht zuletzt aufgrund der noch immer nicht ausreichenden Leitlinienadhärenz. Letztere bilden das …

16.01.2023 | Pädiatrische Intensivmedizin | Leitthema

Pädiatrische Neurointensivmedizin

Die pädiatrische Neurointensivmedizin erfordert multiprofessionelle Expertise für die Versorgung kritisch kranker Kinder. Zwischen 14 und 16 % aller kritisch kranken Kinder in der pädiatrischen Intensivmedizin leiden an einer primären …

Notfallrucksack Atemwegssicherung

16.01.2023 | Notfallmedizin | CME

CME: Präklinische Notfallnarkose - Worauf es ankommt

Aktuelle Empfehlungen zur Durchführung einer prähospitalen Notfallnarkose basierend auf den Handlungsempfehlungen zur prähospitalen Notfallnarkose beim Erwachsenen

Die Schwierigkeiten einer präklinischen Notfallnarkose spiegeln sich nicht nur in den verschiedenen Verletzungsmustern und Indikationen wider. Es fehlt zudem ein klassisches Anästhesie-Setting, auf das zurückgegriffen werden kann. Gute Vorbereitung ist daher alles: Die Leitlinienempfehlungen zur außerklinischen Notfallnarkose beim Erwachsenen praktisch zusammengefasst.

verfasst von:
Dr. med. Martin Breitkopf, Dr. med. Christoph Wihler, Prof. Dr. Andreas Walther

Open Access 05.01.2023 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Eineinhalb Jahre E-Scooter – Zwischenbilanz in Hamburg

Teil 2: Unfallcharakteristika

Seitdem am 21.06.2019 der Verleih von E‑Scootern durch Sharing-Anbieter in Hamburg startete, wurden verunfallte E‑Scooter-Fahrer in den zentralen Notaufnahmen wiederholt vorstellig.

Ärztin überprüft Infusion im Krankenhaus

20.12.2022 | Volumenersatz | Leitthema

Kochsalz- vs. balancierte Lösung auf der Intensivstation

Kochsalz- vs. balancierte Lösung

Die Frage nach der bestgeeigneten Substitutionslösung im intensivmedizinischen Setting ist nach wie vor nicht klar beantwortet: Balancierte Elektrolytlösung oder 0,9% NaCl? Was ist besser hinsichtlich Nierenfunktion und Mortalität? Aktuelle Daten liefern neuen Diskussionsstoff. Eine Einordnung.

verfasst von:
Adrian Doevelaar, Timm H. Westhoff
Rekonstruktion nach Schädelfraktur

16.12.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Vorgehen bei frontobasalen Frakturen

Wenn ein Schädel-Hirn-Trauma zu einer frontobasalen Fraktur führt, ist Vorsicht geboten. An erster Stelle steht die Beseitigung der primären und die Verhinderung einer sekundären Morbidität. Aber auch der individuellen Versorgung der Sinnesorgane für Hören, Sehen, Riechen und Schmecken kommt eine besondere Bedeutung zu.

21.10.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | Journal club

"Wie viel" Schädel-Hirn-Traumata führen zu einer Demenz?

Schädel-Hirn-Traumata gelten als potenziell vermeidbarer Demenzrisikofaktor. Unklar ist, wie schwer eine Verletzung sein muss, um das Risiko relevant zu erhöhen. Dazu wurden Daten von über 30.000 jüngeren und älteren Menschen untersucht.

Eine Frau stützt sich am Türrahmen vor Schwindel

14.10.2022 | Morbus Menière | Zertifizierte Fortbildung

CME: Schwindel als Traumafolge

Kausal oder akzidentell - das ist die Frage

Klagen über Schwindel nach einem Unfall mit Kopfanstoß bekommt man in der Sprechstunde öfter zu hören - oft gefolgt durch das Verlangen nach einem ärztlichen Attest. Doch ist jeder nach einem Trauma angegebene Schwindel ein posttraumatischer Schwindel? Sicher nicht, denn für den Nachweis der Kausalität müssen einige Kriterien erfüllt sein.

13.10.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Das Schädel-Hirn-Trauma im Wintersport

Ein Überblick anhand der Sportarten Ski, Snowboard und Eishockey

Im Wintersport sind Athleten im Ski- und Snowboardsport sowie im Eishockey häufig von Schädel-Hirn-Traumata (SHT) betroffen. Während im Ski- und Snowboardsport vor allem schwere SHT von Bedeutung sind, steht im Eishockey das repetitive leichte SHT …

22.08.2022 | Hämatom | Journal club

Primär operieren oder zunächst konservativ behandeln?

22.08.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | Journal club

Erhöhtes Risiko kardiovaskulärer und endokriner Erkrankungen nach SHT

MERCS-Pocketcard

27.06.2022 | Apoplex | Leitthema

Neuropädiatrische Notfälle von A bis Z

Von A wie Anfall bis Z wie zerebrovaskuläre Notfälle

Von allen Kindern, die akut in die Klinik eingeliefert werden, sind 30 % (auch) neurologische Notfälle. Grundlegend für die rasche Abklärung ist die Kombination aus fokussierter Anamnese und neurologischer Untersuchung. Im Leitfaden werden das diagnostische und therapeutische Vorgehen für die häufigsten Ursachen dargestellt: Von A wie Anfall bis Z wie zerebrovaskulärer Notfall.

MRT nach leichtem Schädel-Hirn-Trauma

23.06.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | CME

CME: Update Gehirnerschütterung

V.a. leichtes Schädel-Hirn-Trauma? In der Akutsituation steht zunächst die sorgfältige Beurteilung des Kindes und des Unfallhergangs im Vordergrund, idealerweise mithilfe standardisierter Tools. Wichtig für das weitere Vorgehen ist das Risiko für einen prolongierten Verlauf. Einige Kinder sind besonders gefährdet für ein sogenanntes Post-Concussion Syndrom.

Teddy mit einem Pflaster auf dem Kopf

17.06.2022 | ADHS | Literatur kompakt

Schwere Kopfverletzungen können ADHS zur Folge haben

Der Verdacht, dass ein Schädel-Hirn-Trauma im Kindesalter das Risiko für eine ADHS erhöht, besteht schon länger. Nun wurde gezeigt, dass dies nur bei schweren Kopfverletzungen der Fall ist. Jedoch können umgekehrt Unfälle im Kindesalter auf eine bereits bestehende ADHS hinweisen.

05.04.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Ätiologien der Altersepilepsien: Nicht nur vaskulär!

In einer kürzlich publizierten Studie an 201 Patienten mit spät beginnender Epilepsie waren bei lediglich 20 % Veränderungen in der Bildgebung (Computertomographie [CT] oder Magnetresonanztomographie [MRT]) nachweisbar, die als epileptogene Läsion …

Fußballspieler fasst sich an die Stirn

21.02.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

CME: Sportassoziierte Schädelhirntraumata korrekt einordnen und behandeln

Kollisionssportarten bergen hohe Risiken für Schädelhirntraumata. Um die weitreichenden und vielfältigen Symptome einzuordnen und Schweregrade einzuschätzen, empfiehlt die American Academy of Neurology die Untersuchung mindestens sieben konkreter Bereiche und stellt Maßnahmen zur Prävention und Rehabilitation vor.

01.02.2022 | Schleudertrauma der Halswirbelsäule | Fortbildung

Klinische Erfahrungswerte nutzen

Der posttraumatische Kopfschmerz ist ein sekundärer Kopfschmerz, der meist als Folge eines Schädel-Hirn-Traumas, eines Beschleunigungstraumas der Halswirbelsäule oder einer Kraniotomie auftreten kann. Eine exakte Akutdiagnostik und eine …

19.01.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | Journal club

Präventive Gabe hypertoner Kochsalzlösung ohne Effekt auf den neurologischen Status

Sauerstoffbindungskurve

21.12.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | CME

O2-Therapie im Notfall – Time to say goodbye?

Ein vollständiger Abschied von der O2-Therapie in Notfallsituationen ist sicher nicht angezeigt, so die Autoren dieser CME-Fortbildung. Sie rufen aber dazu auf, die Indikationen für das Medikament O2 kritisch neu zu überdenken. Basis sind die unterschiedliche Therapiedringlichkeit und eine Risiko-Nutzen-Abwägung. Ergänzend werden Parameter zur Überwachung der O2-Therapie dargestellt.

17.12.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Journal club

Prähospitale Gabe von Tranexamsäure bringt keine Vorteile

22.10.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Journal club

Verbesserter Outcome mit Hirndruckmessung

12.10.2021 | Polytrauma | Traumatologie

Traumatologisches Schockraummanagement

Jährlich werden in Deutschland mehr als 20.000 Patienten mit Polytrauma behandelt. Hierunter wird eine gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen, die einzeln oder in Summe lebensbedrohlich für den Patienten ist, verstanden. Die …

Open Access 07.10.2021 | Volumenersatz | Leitthema

Einsatz von Albumin

State of the art

Die Saline vs. Albumin Fluid Evaluation (SAFE) Studie hat gezeigt, dass der Einsatz von Albumin als Infusionslösung im Bereich der Volumentherapie fast überall sicher ist. Eine Ausnahme stellt hypoonkotisches Albumin beim Schädel-Hirn-Trauma dar.

Open Access 07.10.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Akut symptomatische Anfälle und posttraumatische Epilepsie nach Schädel-Hirn-Trauma bei Erwachsenen und Kindern

Epileptische Anfälle als Folge eines Schädel-Hirn-Traumas (SHT) werden entsprechend ihres zeitlichen Auftretens in Bezug zum ursächlichen Ereignis in Frühanfälle (bis zu 7 Tage nach Trauma) und Spätanfälle (> 7 Tage nach Trauma) unterteilt.

23.09.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | FB_10-Minuten Sprechstunde

Schürfwunden gründlich säubern!

Ein 46-jähriger männlicher Patient stellt sich nach einem Stolpersturz während des Joggens in der Notaufnahme vor. Er war auf einem mit Rollsplitt gestreuten Gehweg gestürzt und auf die rechte Seite gefallen. Dabei zog er sich im Bereich des …

13.08.2021 | Hormonsubstitution | Leitthema

Hypophyse und Kontaktsportarten

Sportbedingte Schädel-Hirn-Taumata (SHT) treten häufig auf und bleiben oft unterdiagnostiziert. Sie betreffen sowohl Profi- als auch Freizeitsportler. Eine sportbedingte Hypophysenschädigung erhöht die Morbidität, vermindert die Lebensqualität und …

12.07.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Nichtakzidentelles Schädel-Hirn-Trauma bei Säuglingen und Kleinkindern

Ein Schädel-Hirn-Trauma (SHT) durch Gewalteinwirkung kann zu einer Funktionsstörung und Verletzung des Gehirns führen. Akzidentelle und nichtakzidentelle Traumata sind nach wie vor weltweit die häufigste Todesursache im Kindesalter. Es wird davon …

08.07.2021 | Computertomografie | Leitthema

Schädelbasisfrakturen

Die Schädelbasis (Basis cranii) bildet den unteren Abschnitt des Hirnschädels und setzt sich aus insgesamt 5 Knochen zusammen: Os frontale, Os ethmoidale, Os sphenoidale, Os temporale und Os occipitale. Sie kann hierbei weiter unterteilt werden in …

02.06.2021 | Hitzschlag | ERC Leitlinien Zur Zeit gratis

Erste Hilfe

Leitlinien des European Resuscitation Council 2021

Diese Erste-Hilfe-Leitlinien beruhen auf dem internationalen, wissenschaftlichen Konsens 2020 zur kardiopulmonalen Wiederbelebung mit Behandlungsempfehlungen und wurden vom European Resuscitation Council erstellt. Die Themen umfassen das …

26.05.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Übersicht

Rettungsdienstlicher Umgang mit Flugunfällen militärischer Luftfahrzeuge

Kinematik, Verletzungsmuster und Behandlungsstrategien

Flugunfälle militärischer Luftfahrzeuge sind äußerst selten und erfordern spezifisches Wissen in der präklinischen Versorgung. Kenntnisse über Gefahrenbereiche und die Einhaltung des Eigenschutzes sind essenziell. Durch die außergewöhnliche …

Akutmedizinisches Simulationszentrum

13.04.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Traumatologisches Schockraummanagement

Die Aktivierung eines traumatologischen Schockraums bei Polytrauma erfolgt nach bestimmten Kriterien, eingeteilt in Verletzungsmuster, gestörte Vitalzeichen und Unfallmechanismus. Im Schockraum selbst steht die standardisierte und prioritätenorientierte Einschätzung und Stabilisierung des Patienten im Vordergrund. Eine Übersicht über das empfohlene Vorgehen.

AVPU-Schema

26.01.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Neue Leitlinie "Polytraumaversorgung im Kindesalter" – Die wichtigsten Aspekte

Ein polytraumatisiertes Kind muss nach primärer Versorgung so zügig wie möglich in die geeignete Klinik verbracht werden. Für die Schockraumversorgung haben sich individuell abgestimmte SOP bewährt. Wie unterscheidet sich das Vorgehen zu dem beim Erwachsenen? Hier wird die erste Leitlinie „Polytraumaversorgung im Kindesalter“ praktisch und pragmatisch zusammengefasst.

Open Access 18.12.2020 | Polytrauma | Originalien

Schockraum- und Schwerverletztenversorgung als „Verlustgeschäft“

Erfahrungen eines Schweizer Traumazentrums im aktuellen DRG-System

International wird die Schwerverletztenversorgung meist als nichtkostentragend angesehen [ 12 , 21 , 26 , 27 ]. Die „Diagnosis-related-groups“(DRG)-Entlohnung erbrachte diesbezüglich Verbesserungen [ 7 , 9 , 17 , 29 , 33 ], und Verluste wurden …

Zerebrale Kernspintomografie

26.10.2020 | Pädiatrische Diagnostik | Fortbildung

Auf den Kopf gefallen: Was erkennen Sie in der cMRT?

Ein Vierjähriger wird mit seit einer Woche bestehenden Kopfschmerzen und Erbrechen in der Notaufnahme vorgestellt. Plötzlich tritt ein fokaler linksseitiger Krampfanfall auf. Vor zwei Monaten war der Junge von einer Schaukel gestürzt und mit dem Kopf aufgeschlagen. Damals blieb die zerebrale Bildgebung mittels Kernspintomografie (cMRT) unauffällig – diesmal ist es eindrücklich anders.

verfasst von:
Dr. med. Thomas Hoppen

09.10.2020 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Schädel-Hirn-Trauma: Psychische Folgen werden häufig unterschätzt

Kognitive und psychoemotionale Störungen werden insbesondere nach leichten Schädel-Hirn-Traumen (SHT) oft unterschätzt. Auch subtile Beeinträchtigungen sind aber oft funktions- und alltagsrelevant und bedürfen einer spezifischen …

Kraniale Computertomographie eines 46-jährigen septischen Patienten mit Nachweis eines ausgedehnten Hirnödems bei multiplen Einblutungen, differenzialdiagnostisch bei septischen eingebluteten Embolien

22.07.2020 | Schädel-Hirn-Trauma | CME

CME: Irreversibler Hirnfunktionsausfall – Fallstricke der klinischen Diagnostik

Im CME-Beitrag lernen Sie verschiedene Faktoren kennen, welche die Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls verfälschen können. Außerdem erhalten Sie Tipps zur Durchführung des Apnoetests in schwierigen Situationen und lernen, wann welche Tests zulässig sind.

CT und MRT bei Schädel-Hirn-Trauma

27.05.2020 | Schädel-Hirn-Trauma | Fortbildung

Klinische Erfahrungswerte beim posttraumatischen Kopfschmerz nutzen

Der akute posttraumatische Kopfschmerz kann isoliert auftreten, ist jedoch in der Regel in ein akutes posttraumatisches Syndrom nach Schädel-Hirn-Trauma oder HWS-Beschleunigungstrauma eingebettet. Entscheidend für den Behandlungserfolg sind die exakte Akutdiagnostik und die verlaufsabhängige Überprüfung der Diagnose.

30.04.2020 | Schädel-Hirn-Trauma | KRITISCH GELESEN

Schädeltrauma: Öfter mal ein CT?

Antithrombotische Therapie

Eine Studie ging der Frage nach, ob antithrombotisch behandelte Patienten auch bei leichten Schädel-Hirn-Traumata eine Bildgebung zum Ausschluss intrakranieller Verletzungen erhalten sollten.

27.04.2020 | Schädel-Hirn-Trauma | Journal club

Geringeres Sterberisiko nach traumatischen Hirnblutungen bei Gabe von Tranexamsäure

27.04.2020 | Suizid | Journal club

Erhöhtes Suizidrisiko bei neurologischen Erkrankungen

16.03.2020 | Schädelfrakturen | Originalien

Schädelverletzungen durch 1‑l‑Bierkrüge aus Ton

Forensische und biomechanische Aspekte

Die forensisch-biomechanische Beurteilung von Stoßvorgängen gegen den Kopf ist ein wichtiger Teilbereich rechtsmedizinischer Begutachtung. Die Interpretation von Bierkrugschlägen stellt ein anschauliches Beispiel dar. In experimentellen …

29.11.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Zur Qualität der ärztlichen Leichenschau bei todesursächlichem Schädel‑Hirn‑Trauma

Ein Vergleich von Todesbescheinigung und gerichtlicher Obduktion

Mit dem Ausfüllen der Todesbescheinigung nach durchgeführter Leichenschau werden die Todesursachen für die Todesursachenstatistik Deutschlands festgelegt. Anhand des Schädel-Hirn-Traumas als Beispiel einer meist primär offensichtlichen …

13.11.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Wie gefährlich ist American Football im deutschen Amateurbereich? Eine positionsbezogene Verletzungsanalyse über vier Spielzeiten

American Football ist mit seiner traditionsreichen Profiliga (National Football League, NFL) eine der beliebtesten Sportarten in den Vereinigten Staaten von Amerika. Das Saisonfinale, der sog. Super Bowl, ist das populärste Sportereignis weltweit …

Epiduralhämatom

09.09.2019 | Computertomografie | Leitthema

Alles Wichtige zum Schädel-Hirn-Trauma im Kindesalter

Etwa 90 % der tödlichen Unfallfolgen im Kindesalter sind durch das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) bedingt. Wie gehen Sie am Unfallort, im Schockraum oder in der Klinik vor? Mittlerweile gibt es nicht nur für das schwere, sondern auch für das leicht SHT im Kindesalter klare Handlungsempfehlungen und Algorithmen. 

28.08.2019 | Kardiopulmonale Reanimation | Leitthema

Neuroprotektion in der Neurointensivmedizin

Unter Neuroprotektion versteht man in der Intensivmedizin meist unterschiedliche Maßnahmen zur Verhinderung einer sekundären Gehirnschädigung nach initialem Trauma, etwa bei Schlaganfall, intrakranieller Blutung oder nach Reanimation. Jedes …

ADHS

26.08.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | Zertifizierte Fortbildung

CME: Symptomatische ADHS ist oft unerkannt

Schädelhirntrauma, Hirntumore, zerebrale Infarkte oder neurologische Folgen genetischer Defekte bei Kindern erhöhen das Risiko für eine ADHS. Diese erworbene symptomatische Form der Erkrankung findet im klinischen Alltag allerdings zu wenig Beachtung. Die CME-Schulung gibt einen strukturierten Überblick mit Fallbeispielen.

16.08.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Post-mortem-Nachweis diffuser Axonschäden durch Immunhistochemie

Das Schädel-Hirn-Trauma stellt eine häufig vorkommende und oftmals tödlich endende Verletzung dar, welche, laut der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, vor allem im Zusammenhang mit schweren Verkehrsunfällen (50 %), Stürzen (20 %) und …

15.08.2019 | Computertomografie | Notfallmedizin

Alte Patienten mit Kopfverletzung brauchen eine Schädel-CT

Im Alter ist das Gehirn besonders empfindlich für Verletzungen: Auch ein nur mildes Schädel-Hirn-Trauma (SHT) geht bei älteren Menschen nicht selten mit intrazerebralen und subduralen Blutungen einher. Um operationsbedürftige Verletzungen nicht zu übersehen, sollte der Arzt frühzeitig eine zerebrale Bildgebung veranlassen.

01.04.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | FORTBILDUNG . KRITISCH GELESEN

Gehirnerschütterung verdoppelt Suizidrisiko

Ein Schädel-Hirn-Trauma kann die Betroffenen weit über die akute Beeinträchtigung hinaus schädigen — bis hin zu einem erhöhten Suizidrisiko. Ihre Patienten sollten das z. B. bei der Auswahl ihrer Sportart wissen.

26.02.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Der Einfluss von Massentransfusion und Schädel-Hirn-Trauma auf die Seruminflammationsmarker TIMP‑1 und MMP‑9 bei polytraumatisierten Patienten

Die zugrunde liegenden Pathomechanismen sind bislang trotz intensiver Forschung auf diesem Gebiet nicht vollständig verstanden. Vorarbeiten unserer Arbeitsgruppe konnten in einer Oligonukleotid-Microarray-Studie erstmals hochspezifische …

Kältetherapie

19.02.2019 | Kardiopulmonale Reanimation | journal club

Nach SHT: Welchen Benefit hat eine prophylaktische Hypothermie?

Eine Metaanalyse kleinerer Studien hatte Hinweise auf einen neuroprotektiven Effekt der früh begonnenen Hypothermie nach Schädel-Hirn-Trauma gezeigt. Nach der Eurotherm3235-Studie aber kann sie zusätzlichen Schaden verursachen, wenn sie nur als Rescue-Strategie bei bereits erhöhtem intrakraniellen Druck eingesetzt wird.

19.02.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | journal club

Möglicher Zusammenhang mit Frontalhirnfunktionen

25.01.2019 | Computertomografie | journal club

Nach SHT: ZNS-Proteine so aussagekräftig wie ein CT?

Bei einem leichten oder moderaten Schädel-Hirn-Trauma erfolgt zum Nachweis bzw. Ausschluss von intrakraniellen Verletzungen häufig eine zerebrale Computertomografie (CT) – oft mit strukturell unauffälligem Befund. Um nicht zwingend notwendige CT-Untersuchungen zu vermeiden, wird an Serumbiomarkern geforscht.

23.11.2018 | Vorhofflimmern | journal club

Gerinnungshemmung nach einem Trauma wieder aufnehmen?

14.11.2018 | Kindesmisshandlung | Originalien

Retinale Blutungen beim Schütteltrauma

Differenzialdiagnostische Aspekte

Die Unterscheidung zwischen nichtakzidentellen Schädel-Hirn-Traumata („nonaccidental head injury“, NAHI) und unfallbedingten Kopfverletzungen („accidental head injury“, AHI) hat weitreichende rechtliche Konsequenzen und sollte daher …

30.10.2018 | Schädel-Hirn-Trauma | CME

Qualitätsstandards in der Behandlung und Rehabilitation von Schädel-Hirn-Verletzungen

Die Qualitätsstandards der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zur Behandlung von Schädel-Hirn-Verletzungen (SHT) wurden erstmals im Jahre 2015 veröffentlicht. Sie beschreiben nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand die optimalen …

10.10.2018 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Kosten und Erlöse von über den Schockraum eingelieferten Patienten mit leichtem Schädel-Hirn-Trauma

Die Einführung der „diagnosis related groups“ (DRG) im Jahre 2003 veränderte die Abrechnung der Behandlungskosten grundlegend. Schon zu Beginn stellten die versorgenden Traumatologen die Frage, ob die Einführung der DRG negativen Einfluss auf die …

20.09.2018 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Zukunftsperspektiven des TraumaRegister DGU®

Weiterentwicklung, Zusatzmodule und potenzielle Grenzen

Das TraumaRegister DGU® hat sich seit seiner Gründung 1993 zu einem der größten Register v. a. im puncto Datenvielfallt entwickelt. Seit der Einführung des TraumaNetzwerk DGU® ist über das TraumaRegister DGU® eine quasi flächendeckende Abbildung …

Junge mit Kopverletzung

31.08.2018 | Schädel-Hirn-Trauma | Fortbildung

Schädel-Hirn-Trauma – Das Wichtigste auf einen Blick

Das Schädel-Hirn-Trauma zählt zu den häufigsten Gründen für eine Krankenhausbehandlung und Tod im Kindesalter. Es gilt, bei Bagatelltraumen eine Übertherapie zu vermeiden und gleichzeitig bedrohlich verletzte Kinder zuverlässig zu erkennen und effektiv zu therapieren.

07.08.2018 | Computertomografie | Literatur kompakt

Ultraschall anstatt CT beim Schädel-Hirn-Trauma?

Die Computertomografie (CT) ist Standardmethode bei ernsthaften Kopfverletzungen. Aufgrund des Strahlenrisikos ist ihr Einsatz jedoch nicht unumstritten. Eine italienisch-amerikanische prospektive Multicenterstudie, erschienen im Journal of …

13.01.2018 | EBM | Fortbildung

Neuropsychologie Leistungsbestandteil der GKV

Unfall Auto gegen Fahrrad

13.01.2018 | Schädel-Hirn-Trauma | Fortbildung

Dekompressive Kraniektomie auch günstig für die neurologische Erholung?

In der Therapie des schweren Schädel-Hirn-Traumas ist die dekompressive Kraniektomie zur Senkung des intrakraniellen Drucks in den Fokus gerückt. Allerdings muss großes Augenmerk auf die Auswahl potenziell geeigneter Patienten gelegt werden, um jene zu identifizieren, die wahrscheinlich davon profitieren.

16.12.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | journal club

Häufig Schädel-Hirn-Traumata in der Prodromalphase der Parkinson-Krankheit

In der prodromalen Phase der Parkinson-Krankheit sollen insbesondere Schädel-Hirn-Traumata nach Vorstudien häufiger sein. Daher könnten sie eine Ursache der Parkinson-Krankheit sein. Es könnte aber auch sein, dass dies auf frühe motorische oder nicht motorische Symptome der Krankheit zurückgeht.

29.11.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Historisches

Vom Boxsport bis zur Gerontopsychiatrie

Facetten des Schaffens des DDR-Sozialpsychiaters Bernhard Schwarz (1918–1991)

Erstmals werden charakteristische Arbeiten des Nerven- und Sportarztes Bernhard Schwarz, dessen Schaffen von den 1950er bis in die 1970er Jahre reicht, vorgestellt. Es zeigt sich, dass sie sich durch eine hohe Originalität auszeichnen. Vor seinem …

11.10.2017 | Schädelfrakturen | Literatur kompakt

Biomarker zur Vorhersage einer späteren ADHS nach Hirntrauma

Ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten neurokognitiver Defizite und einer ADHS nach einem Hirntrauma ist bekannt. Interessant wird es, wenn die Schwere der Folgeerkrankung mit der initialen Höhe von Biomarkern im Patientenblut als Prädiktor …

01.09.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Fortbildung

Einsatzfelder der therapeutischen Hypothermie

Tierexeperimentelle Studien zeigen eine neuroprotektive und antiödematöse Wirkung der Hypothermie. Eine Übertragung in die klinische Praxis ist aber nicht ohne weiteres möglich. Dieser Artikel beleuchtet die gegenwärtigen Einsatzbereiche der …

31.08.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Übersicht

Hart getroffen

Gehirnerschütterungen im Sport

Schädel-Hirn-Traumen (SHT) im Sport sind häufig und nehmen weiter zu. Sie treten v. a. bei Kontaktsportarten (Eishockey, Fußball, Handball, Basketball, Kampfsport) auf und können erhebliche akute und langfristige Folgen haben. Aufgrund neuer …

31.08.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Übersicht

Leichtes Schädel-Hirn-Trauma

Eine unterschätzte Verletzung?

Leichte Schädel-Hirn-Traumen (SHT) – im allgemeinen Sprachgebrauch auch Gehirnerschütterung genannt – sind eine sehr häufige und oftmals unterschätzte Verletzungsfolge. In letzter Zeit ist es insbesondere durch Analyse von repetitiven leichten SHT …

15.08.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Pathophysiologie intrakranieller Verletzungen

Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) stellt ein heterogenes Krankheitsbild dar, das ein hochkomplexes Organ betrifft. Es wird allgemein nach Lokalisation zwischen fokaler (z. B. Epiduralhämatom) und diffuser Läsion (diffuses axonales Schertrauma) bzw.

Beckenschlinge

14.08.2017 | Notfallmedizin | CME

Ruhigstellung von Frakturen in der präklinischen Notfallmedizin

Extremitäten‑, Becken‑ und Wirbelsäulentrauma

In Deutschland ereignen sich etwa 2,6 Mio. Verkehrsunfälle/Jahr mit einer relevanten Zahl an Extremitäten‑, Becken- und Wirbelsäulentraumata. Nach der prioritätenorientierten Initialbehandlung des Patienten sollen adäquate Maßnahmen gegen Schmerzen und zur Vorbeugung von Weichteilschädigungen ergriffen werden. 

Kraniotomie

Open Access 03.08.2017 | Hämatom | Leitthema

Operationstechniken beim Schädel-Hirn-Trauma

Unter besonderer Berücksichtigung des Polytraumas

Bei polytraumatisierten Patienten ist die Behandlung eines schweren Schädel-Hirn-Traumas eine besondere Herausforderung, da die lebensbedrohlichen Verletzungen anderer Organsysteme den Zeitpunkt der Operation und die Prognose wesentlich beeinflussen.

10.07.2017 | Magnetresonanztomografie | Übersicht

Versorgung und Outcome von Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma

Eine Studie der berufsgenossenschaftlichen Kliniken

Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist eine der wichtigsten Ursachen für schwere Behinderung und Tod beim Erwachsenen. In Deutschland existieren dazu allerdings nur relativ wenige epidemiologische Studien. Ein weiteres Problem ist, dass bei einer Reihe …

28.06.2017 | Computertomografie | CME

CME: Leichtes Schädel-Hirn-Trauma im Alter

Bei älteren Menschen treten Kopfverletzungen infolge von Stürzen häufig auf. Es handelt sich zum Großteil um Schädel-Hirn-Traumen (SHT). Wie Sie diese erkennen und daraufhin weiter vorgehen sollten, beschreibt dieser CME-Beitrag.

23.06.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Schwerpunkt: Internistische Notfälle an der Schnittstelle von ambulant und stationär

Bewusstseinsstörung oder -trübung

Stupor und Koma beschreiben einen klinischen Zustand, in dem ein Patient eingeschränkt oder überhaupt nicht auf externe Stimuli reagiert und nicht oder nur sehr eingeschränkt erweckbar ist. Benommenheit beschreibt einen Zustand zwischen einem …

16.06.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Hirndruckmonitoring beim Polytraumatisierten mit Schädel-Hirn-Trauma

Die Messung des Hirndrucks und damit indirekt der zerebralen Durchblutung stellt einen zentralen Baustein bei der Überwachung von Schädel-Hirn-Verletzten dar. Insbesondere schädelverletzte Patienten mit Polytrauma sind aufgrund der …

Open Access 13.06.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Polytrauma und begleitendes Schädel-Hirn-Trauma

Die Rolle des Unfallchirurgen

Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) und der hämorrhagische Schock sind die beiden häufigsten Todesursachen beim Polytrauma. Schon eine kurze Episode der Hypotonie verdoppelt die Mortalität des SHT. Gerade in Zeiten der zunehmenden Spezialisierung in der …

22.05.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | journal club

Körperliche Aktivität schützt vor einem postkontusionellen Syndrom

Mädchen hinter Fensterscheibe im Winter

15.05.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Konsensuspapiere

Nach Kinder-Notfall: Empfehlung zum Temperaturmanagement

Stellungnahme der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI) und der AG Kinderintensivmedizin des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Kinderanästhesie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (WAKKA)

Ob nach Atem-Kreislauf-Stillstand oder Schädel-Hirn-Trauma: Die therapeutische Hypothermie nach Reanimation im Kindesalter wird kontrovers diskutiert. Orientierung bietet nun diese Expertenempfehlung zum Temperaturmanagement bei Kindern jenseits der Neonatalperiode.

05.05.2017 | Begutachtung | Begutachtung

Begutachtung des leichten Schädel-Hirn-Traumas

Welche unfallchirurgischen Informationen benötigt der Gutachter?

Die frühere Annahme, leichte Schädel-Hirn-Traumen (SHT) heilen folgenfrei ab, hat sich als falsch herausgestellt, da sich bei 15–30 % der Betroffenen hirnorganische Folgen mit bleibenden kognitiven und/oder emotionalen Störungen nachweisen lassen.

07.04.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Intensivtherapie des Schädel-Hirn-Traumas beim Mehrfachverletzten

Entscheidungsfindung bei komplexer Pathophysiologie

Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist zusammen mit dem hämorrhagischen Schock die führende Todesursache nach einem schweren Trauma. Die Letalität polytraumatisierter Patienten verdreifacht sich, wenn zusätzlich ein SHT vorliegt. Faktoren, die zu einem …

13.03.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Prädiktoren des kognitiven Outcomes beatmeter Frührehabilitationspatienten

Kognitive Defizite sind eine häufige Folge intensivmedizinischer Behandlung. In einem systematischen Review von Wolters et al. zeigte sich in Abhängigkeit von der Art des Messinstruments (kognitives Screening vs. neuropsychologische Testbatterie) …

27.01.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Berufspolitisches Forum

Schulische Reintegration nach kindlicher Gehirnerschütterung

Die Rolle des Unfallchirurgen

Die Gehirnerschütterung ist eine noch häufig unterschätzte Verletzung, die mit länger andauernden Folgeproblemen vergesellschaftet sein kann. Im Vergleich zu Erwachsenen ist die Erholungsphase gerade im Kindesalter häufig verlängert. Primär …

24.01.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | journal club

Dekompressive Kraniektomie nach SHT: Daumen hoch für Hirndruck runter?

Die wichtigste Komplikation des geschlossenen Schädel-Hirn-Traumas (SHT) ist die Entwicklung eines malignen Hirnödems. Zurzeit ist die dekompressive Kraniektomie die einzige Methode, um den Hirndruck bei diesen Patienten zu senken. Das Therapiekonzept wurde jetzt untersucht.

Schockraum, MSCT mit „sliding gantry“

19.01.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Thorakale Verletzungen beim schwer verletzten Kind

Assoziation mit erhöhter Verletzungsschwere und vermehrten Komplikationen

Nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen befassen sich mit der Rolle des Thoraxtraumas beim Schwerverletzten im Kindesalter. Ziel dieser Untersuchung ist eine Erfassung und Darstellung der Epidemiologie und Verletzungsmuster schwer verletzter und polytraumatisierter Kinder, die über den Schockraum in einem überregionalen Traumazentrum in einem 4‑Jahres-Zeitraum eingeliefert wurden. 

CT und MRT bei Schädel-Hirn-Trauma

13.01.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitlinien

Temperaturmanagement bei Kindern mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma

Stellungnahme der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI) und der AG Kinderintensivmedizin des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Kinderanästhesie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (WAKKA)

Eine Übersicht über den aktuellen Kenntnisstand des Temperaturmanagements in allen Altersgruppen und Empfehlungen bei Kindern jenseits der Neonatalperiode nach einem Atem-Kreislauf-Stillstand oder schwerem Schädel-Hirn-Trauma.

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